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Blick über die Tischkante #35 - Prof. Dr. Fabiola Gerpott - WHU Otto Beisheim School of Management

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Frauen profitieren also nicht davon, wenn Sie speziell, für Sie als Zielgruppe definierte Programme besuchen – Hand aufs Herz – siehst Du das auch so? Um diese pikante Frage aus Sicht der Wissenschaft genauer zu beleuchten, blicke ich diesmal mit Prof. Dr. Fabiola H. Gerpott über die Tischkante. Sie ist die Lehrstuhlinhaberin für Personalführung an der WHU – Otto Beisheim School of Management. Dich erwartet ein erfrischender Austausch mit vielen interessanten Hinweisen, von denen beide Geschlechter profitieren können. Wie genau - hörst Du jetzt – im PRM Podcast Besser verhandeln. Gerade bin ich wieder über einen Artikel gestolpert, der sich mit dem Gender-Pay-Gap auseinander setzt. Fakt ist, Frauen liegen im Schnitt 20% unter dem Lohn von Männern. Spanien steht kurz davor diese Ungleichberechtigung gesetzlich zu verbieten. Ein aus der Hüfte geschossener Ratschlag an alle, die das gerade hören: Verlasst euch nicht auf die gesetzlichen Regelungen, sondern verhandelt einfach häufiger & gerne auch besser – das ist schon mal ein erster Schritt, um mehr zu bekommen. Heute wird es einen kurzen Hinweis geben, dass es durchaus Situationen gibt, in denen Du dich durch Verhandlungen nicht verschlechtern kannst. Gerade, wenn es um das Thema Gehalt für bereits Angestellte geht, ist eine Verschlechterung des Status-Quo die absolute Ausnahme. Und daraus leite ich dann auch für meine Hörerinnen ab: Verhandle mindestens einmal pro Jahr dein Gehalt - so leistest Du a) deinen Beitrag dazu, die Gender-Pay-Gap vielleicht schneller zu schließen, als es ein Gesetzt tun kann. Und b) Du bekommst mehr von dem, was Du haben möchtest. Hoppla – spätestens jetzt habe auch ich gezeigt, dass dieses Thema zu emotionalen Ausbrüchen verleitet. Die Freiheit in meinem Podcast so zu agieren, nehme ich mir allerdings einfach mal raus. Mich verleitet die Frage nach „Wer verhandelt besser - Frauen oder Männer?“ meist zum Schmunzeln, denn in meinen Augen ist das eine extrem eingeschränkte Sichtweise. Diese Frage schließt jegliche Individualität kategorisch aus, und da ich in einem „Jeder Jeck ist anders“ Umfeld großgeworden bin, fällt mir gerade solches Schubladendenken extrem schwer. Zumindest nehme ich das so bei mir wahr. Gender-Fragen sind immer ein „heiß und gern diskutierts Thema“ – wenig überraschend, dass dies auch auf die typischen Fragen, die in den Bereich der Verhandlungsführung fallen, zutrifft. Und obwohl der Volksmund „probieren geht über Studieren“ sagt, starte ich die nächste kleine Reihe meines Podcasts mit der wissenschaftlichen Sichtweise. Frei nach dem Motto „Aim high“ habe ich bei Prof. Dr. Fabiola Gerpott angefragt, ob Sie dazu bereit wäre, hier über die Tischkante zu blicken. Und was soll ich sagen – Sie hat zugesagt. Für diejenigen unter euch, die Titel und Funktionen brauchen, um einem Menschen ihre Aufmerksamkeit zu schenken: Prof. Fabiola Gerpott hält den Lehrstuhl für Personalführung – oder, damit es etwas neudeutscher klingt: Sie ist Chairholder at The Chair of Leadership an der WHU – Otto Beisheim School of Management. Die WHU ist - ich zitiere: „die global renommierteste Wirtschaftshochschule in Deutschland Dieser exzellente Standard wurde auch durch führende Positionen in nationalen und internationalen Rankings, z.B. von der Financial Times, The Economist und der Wirtschaftswoche, bestätigt“ Und die Qualität, die ihr Arbeitgeber vermuten lässt, wird unter anderem auch in diesem Interview rasch deutlich. Wenn Du allerdings einen vorlesungsähnlichen Austausch, der ausschließlich auf theoretischem Wissen basiert, erwartest, dann wirst Du sehr wahrscheinlich enttäuscht werden. Du erfährst u.a., ob es dir als Frau wirklich weiterhilft, an einem Programm, welches sich AUSSCHLIEßLICH auf Frauen bezieht, teilzunehmen. Welche Ursachen die Wissenschaft für die unterschiedliche Verhandlungsergebnissen identifiziert hat, Wobei Frauen bessere Verhandlungsergebnisse erzielen und noch vieles mehr. Fabiola spricht sehr offen und erfrischend, was diesem Blick über die Tischkante eine ganz besondere Note verleiht. Da ich aus meiner Sicht jetzt schon wieder viel zu viel gesprochen habe, habe ich noch einen kleinen Hinweis, und danach ist dann Schluss mit dem Monolog. Hier der Hinweis: Du hast noch die Möglichkeit, unter bestimmten Voraussetzungen an einer besonderen Studie der WHU teilzunehmen. Mehr darüber hörst Du auch im Interview und die Links dazu gibt’s natürlich in den Shownotes. Also, hören, lesen, klicken & wenn’s passt - teilnehmen 😉 So, jetzt aber - ich weiß, Du wirst von dem Interview profitieren – und deshalb wünsche ich dir jetzt viel Spaß beim Blick über die Tischkante mit Prof. Dr. Fabiola Gerpott. Links Andreas Schrader
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