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Historisches Kolleg

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Das 1980 gegründete Historische Kolleg ist ein Ort wissenschaftlicher Kolloquien und Vorträge, außerdem gewährt es Gelehrten Stipendien und verlegt im Rahmen der Reihe "Schriften des Historischen Kollegs" eigene Publikationen. Viele der Vorträge und Podiumsdiskussionen werden im Wissenschaftsportal L.I.S.A. veröffentlicht und sollen nun in diesem Podcast-Kanal zusätzlich abrufbar sein.
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Das Projekt, das 2022/23 am Historischen Kolleg durchgeführt wurde, fragt danach, wie sich über gut 250 Jahre seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert, Straßenprotest als Medium zur Artikulation politischer und sozialer Unzufriedenheit entwickelte. Ausgehend von der mittleren Qing-Dynastie, dem transatlantischen Zeitalter der Revolutionen, über das Jac…
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Das Projekt widmet sich dem Umgang mit zufälligen Ereignissen und Beobachtungen, die als Vorzeichen gedeutet und akzeptiert wurden. Da herrscherliches Agieren ständig auf mannigfaltige Herausforderungen und Störungen stieß, erfuhren Vorzeichen in einem politischen Kontext eine entscheidende Aufladung: Sie lösten Reaktionen und Meinungen aus, die be…
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In the Early Republic, the United States remained firmly within the British Empire of Goods, reflecting a sense of cultural insecurity that haunted the newly independent nation. At the same time, many Americans increasingly turned to French goods. What did these things mean to American consumers? As a cultural history of French things in the Early …
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Das Forschungsvorhaben widmet sich der Geschichte des Fluchtmanagements in Afrika. Anhand der Organisation für Afrikanische Einheit wird untersucht, wie sich Entwicklungs- und humanitäre Diskurse in der Figur des Flüchtlings kreuzten. Durch die notwendige und längst überfällige Aufarbeitung des Fluchtmanagements in der jüngeren afrikanischen Geschi…
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„Musik“ umfasst vielfältige Erscheinungsformen (Kompositionen, Theorie, lebensweltliche Praktiken), die erst gemeinsam den Gegenstand konstituieren, der auch in historischen Situationen perzipiert und konzeptualisiert wurde. Das Projekt untersucht die Bedeutung musikalischen Wissens für Gesellschaften der Frühen Neuzeit in Europa. Im Mittelpunkt st…
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Prof. Dr. Johannes Heil widmet sich in seinem Forschungsprojekt einer Leerstelle jüdischer Geschichte und unternimmt den Versuch, jenseits der Bibel Überreste der jüdischen Textkultur des Westens bis zur Übernahme des rabbinischen Judentums (um 800) zu identifizieren. Es handelt sich dabei um Texte unterschiedlicher Gattungen in lateinischer Sprach…
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Prof. Dr. Detlef Siegfried untersucht in seinem Forschungsprojekt, wie Elemente einer „post-nationalen“ Identifikation in Diskursen und Praktiken des linksalternativen Milieus in der Bundesrepublik Deutschland konstruiert wurden und welche Wertschätzung sie erfuhren. Im Fokus stehen dabei die Dänemark-Wahrnehmungen im westdeutschen Alternativmilieu…
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Dr. Marco Swiniartzki unternimmt eine sowohl vergleichende als auch transferorientierte Untersuchung von acht lokalen bzw. regionalen Metal-Szenen, die zwischen den 1970er- und den 1990er-Jahren für die transgressive Weiterentwicklung des Extreme Metals verantwortlich waren. Dabei wird der Frage nachgegangen, wie die Entwicklung der Metal-Kultur „n…
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Prof. Dr. Annette Weinke nimmt in ihrem Forschungsprojek euroatlantische Emigrantenjuristen, Wissenschaftler und Aktivisten in den Blick, die sich während und nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs an der Weiterentwicklung des Kriegsvölkerrechts, der Menschenrechte sowie des Flüchtlings- und Völkerstrafrechts beteiligten. Ihre Beschäftigung mit dem I…
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Die Emigration deutscher Juden von Deutschland in die USA zwischen den Jahren 1933 und 1945 ist das Thema des Buches, das Prof. Dr. Andrea Sinn als Fellow des Historischen Kollegs München in Zusammenarbeit mit Dr. Andreas Heusler erstellt hat. Darin haben sie autobiographische Zeugnisse aus erster Hand gesammelt und kritisch ediert, um das Schicksa…
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Stellvertretung im Mittelalter – Konzeption und Funktionalität repräsentativer HerrschaftStellvertretung war ein in allen Lebensbereichen des Mittelalters weitverbreitetes Phänomen, wurde aber von der historischen Forschung bisher kaum untersucht. Im Zentrum des Forschungsvorhabens steht die Frage, wie Stellvertretung das Funktionieren von Herrscha…
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Dass Anti-Intellektualismus und Demokratiefeindlichkeit miteinander verwandt seien, ist eine für die Weimarer Republik oft vorgebrachte These. Dr. Susanne Schregel, Historikerin und Junior Fellow des Historischen Kollegs, beleuchtet diese Beziehung aus einer umgekehrten Perspektive. In ihrem Vortrag blickt sie auf Bewegungen der 1920er-Jahre, die e…
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In ihrem Forschungsprojekt am Historischen Kolleg geht Prof. Dr. Petra Sijpensteijn der Frage nach, wie soziale Kohäsion im frühislamischen Imperium geschaffen wurde. Dazu untersucht sie die in literarischen Quellen überlieferten Hilfeersuchen, Beschwerden und Bitten um Wiedergutmachungen. In ihrem Vortrag, den die Wissenschaftlerin im Rahmen ihres…
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In seinem Forschungsprojekt beschäftigt sich der Historiker Prof. Dr. Bernhard Rieger (Universität Leiden) mit der sogenannten aktivierenden Arbeitspolitik und dessen Ursprüngen, Entwicklungen sowie Auswirkungen. Dabei lässt sich beobachten, dass die Bekämpfung von Armut und Arbeitslosigkeit in westlichen Ländern seit den 1960er-Jahren einen grunds…
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Was ist Freundschaftsgeschichte und warum ist sie relevant? Welche Erkenntnisse gibt sie uns über die Vergangenheit und wie lässt sie sich erforschen? Unter anderem diesen Fragen widmet sich der Historiker und Junior Fellow Dr. Philipp Lenhard in seinem Vortrag am Historischen Kolleg. Er versucht in diesem Kontext vor allem auf die Geschichte der F…
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Marian Füssel verfasst am Historischen Kolleg eine Einführung in die Wissenschaft. Die Geschichte des Wissens bildet seit gut 20 Jahren ein international rasch expandierendes Feld interdisziplinärer historischer Forschung. Ziel der einführenden Darstellung ist, es einen Überblick über zentrale analytische Begrifflichkeiten, paradigmatische historis…
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Daniel Siemens erforscht in seinem Projekt den ungewöhnlichen Lebensweg des deutsch-jüdischen Intellektuellen Hermann Budzislawski (1901–1978) als Musterbeispiel transatlantischer Verflechtungsgeschichte im 20. Jahrhundert. Budzislawski wurde vor allem als Herausgeber der "Neuen Weltbühne" bekannt. Er war in den 1930er und 1940er Jahren einer der w…
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Gegenstand der Studie, die Prof. Dr. Ute Schneider am Historischen Kolleg schreibt, ist eine Geschichte des 20. Jahrhunderts, die wie in einem Brennglas im Projekt der Internationalen Weltkarte (IWK) eingefangen werden kann. Diese spezifische Weltkarte, die in internationaler Zusammenarbeit seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert entstand und kartogra…
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Menschen in Not muss geholfen werden. In der internationalen Politik nach 1945 gab es daran kaum noch einen Zweifel. Die Bundesrepublik Deutschland positionierte sich gar als "Großmacht der Hilfsbereitschaft". Hinter dem Impuls zu helfen standen jedoch zahlreiche Interessen. Untersucht werden Außenpolitik, Militär, Nichtregierungsorganisationen und…
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Erforscht wird die (mikro-)politische Funktion von Ehen und außerehelichen Beziehungen in der französischen höfischen Gesellschaft. Im Zentrum der Untersuchung steht die Kultur der Ehe des Hofadels unterhalb des Königs. Hierbei werden die Faktoren in den Blick genommen, die die Existenz nicht klandestiner außerehelicher Beziehungen hochadeliger Fra…
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Mathias Kluge erforscht im Rahmen seiner Habilitation die Funktionalität und Wirkung des Agierens mit Krediten im Kontext der politischen Ordnung des 15. Jahrhunderts. Gegenüber dem etablierten wirtschafts- und verwaltungsgeschichtlichen Zugang sucht die Studie eine funktionsorientierte Erklärung für die wachsende Verschuldung des Königtums und erh…
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Kaum eine Annahme über Wissen scheint weniger problematisch und zugleich weiter verbreitet als die, dass die Natur- und die Geisteswissenschaften durch eine tiefe Kluft voneinander getrennt seien. Die angeblichen "zwei Kulturen" – eine Bezeichnung, die Charles Percy Snow in den 1950er-Jahren geprägt hat – wirken unverrückbar. Aber wie andere, die M…
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In der öffentlichen Debatte erscheinen die sogenannten monotheistischen Religionen als Ursache von Gewalt und religiöser Intoleranz. Neuere Forschungen haben jedoch erste Ansätze für alternative historische Konstruktionen vorgelegt. An diesen knüpft das Forschungsvorhaben an. In seinem Zentrum steht die Frage, wie die mittelalterlichen Gesellschaft…
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Seit 250 Jahren wird kritisch von und über "Bürokratie" gesprochen. "Bürokratiemonster" waren in der Geschichte immer wieder Gegenstand von lebhaften und polemischen Debatten. In jüngerer Zeit sollten "Entbürokratisierung" und "Bürokratieabbau" Abhilfe verschaffen. Fast scheint es, als wäre die im Wort "Bürokratie" ausgedrückte Bürokratiekritik wei…
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Der jüdisch-deutsche Weltklassesprinter und Sportautor Alex Natan (Heinz Alexander Nathan) ist trotz seines relativ hohen Bekanntheitsgrades von den 1920er bis zu den 1960er Jahren heute weitgehend vergessen. Kay Schillers Projekt einer wissenschaftlichen Biographie, die in diesem Vortrag vorgestellt wird, hat eine doppelte Zielsetzung und versucht…
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Gestützt insbesondere auf die als 4.000 Seiten umfassenden persönlichen, handschriftlichen Aufzeichnungen des nahezu unbekannten böhmischen Arztes Georg Handsch (1529-1578) gibt der Vortrag detaillierte Einblicke in die medizinischen Vorstellungen und Praktiken gelehrter Ärzte im 16. Jahrhundert, in ihr gelehrtes Selbstverständnis und in ihr Verhäl…
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Die türkische Landwirtschaft war nach dem Zweiten Weltkrieg international von großem Interesse: Europäische Wirtschaftspläne sahen vor, das Land zu einem wichtigen Nahrungsmittelproduzenten für Nachkriegseuropa auszubauen. Solche Vorhaben knüpften direkt an die Ambitionen an, die viele europäische und insbesondere deutsche Wissenschaftler schon sei…
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In ihrem Vortrag wendet Prof. Dr. Gabriele Lingelbach globalgeschichtliche Fragestellungen und Methoden auf die deutsche Geschichte der letzten zwei Jahrhunderte an. Dabei beschreibt sie den Wandel von einem Auswanderungs- zu einem Einwanderungsland, den "Import" und "Export" von Herrschaft, die Folgen der wirtschaftlichen Globalisierung sowie para…
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Im Zentrum des Forschungsvorhabens von Prof. Dr. Daniela Münkel steht das DDR-Landwirtschaftsministerium als politsicher Akteur und dessen Personal. Das Ministerium war nur einer von vielen Agierenden, die an der Ausgestaltung der Landwirtschaftspolitik in der DDR beteiligt waren. Die Studie verortet das Ministerium im Institutionengefüge des Staat…
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Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wächst die städtische Bevölkerung: Immer mehr Menschen ziehen vom Land in die Stadt. Diese Entwicklung geht mit einem Bedeutungsgewinn des Sports einher, der vor allem in der Stadt als Beschäftigungsmöglichkeit dient. Sport hatte in den Jahren des Kalten Krieges jedoch noch weitere Bedeutungen, denn er bedingte…
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Die napoleonischen Kriege waren für die Bewohner der deutschen Staaten mit traumatische Erfahrungen, aber auch neuen Möglichkeiten verbunden. Gleichwohl gibt es überraschend wenige Studien darüber, wie der 20 Jahre währende Konflikt Militär und Zivilgesellschaft verändert hat. Der Vergleich ausgewählter deutscher Staaten im Vormärz zeigt daher, wie…
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Der Siebenjährige Krieg (1756–1763) war ein Konflikt globalen Ausmaßes und verband Kriegsschauplätze und Konfliktlinien in Europa, Nordamerika, der Karibik, Afrika und Südasien. Auf der Grundlage von Selbstzeugnissen wird ein plastisches Bild eines globalen Konfliktes "aus der Nähe" gezeichnet, das die Effekte der globalen Verflechtung als Wahrnehm…
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Im Forschungsvorhaben von Dr. Anette Schlimm wird untersucht, wie sich zwischen 1850 und 1950 die Praktiken des Regierens im ländlichen Raum und die Regierung des ländlichen Raums gewandelt haben. Hierzu werden mehrere Mikrostudien zu bäuerlichen Gemeinden in Brandenburg, Oberbayern und dem Unterelsass angefertigt und mit breiteren Entwicklungen in…
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In ihrem Vortrag am Historischen Kolleg München zeichnet Professorin Yfaat Weiss die Geschichte der Enklave auf dem Jerusalemer Skopusberg von der Gründung des Staates Israel im Jahr 1948 bis zum Sechstagekrieg 1967 nach. Dabei schildert sie die Auseinandersetzungen zwischen dem jungen Staat Israel und seinen arabischen Nachbarn und reflektiert die…
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Im Verlauf des 19. und 20. Jahrhunderts entstanden moderne Irrenanstalten zur Unterbringung und Therapie der psychisch kranken Menschen. Diese Anstalten haben ihr architektonisches Bild wie auch ihre Funktionen immer wieder verändert. Auf der Basis verschiedenster Quellen wird der Wandel der psychiatrischen Anstalten im Hinblick auf die Verflechtun…
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Was meint "konservativ"? Nicht erst heute treibt diese Frage Intellektuelle, Politiker und Parteien um. Als in den 1960er und 1970er Jahren in Großbritannien und der Bundesrepublik die Konservativen ihre sprachliche Deutungshoheit an die Linke verloren glaubten – und selbst "konservativ" nicht mehr das zu bezeichnen schien, was es bezeichnen sollte…
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Dr. Christian Jaser ist Förderstipendiat des Historischen Kollegs und beschäftigt sich im Rahmen seiner Forschungen mit den Pferderennen des 15. und frühen 16. Jahrhunderts. Geografisch konzentriert er sich dabei auf die zahlreichen italienischen und oberdeutschen Städte, in denen die Rennen unter Beteiligung fürstlich-höfischer Rennpatrone ausgetr…
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Wenn der deutsche Staatssekretär Bernhard von Bülow 1897 sagte, "wir verlangen auch unseren Platz an der Sonne", dann mochte er das "auch" unterstreichen – der britische Diplomat Eyre Crowe argwöhnte, Deutschland maße sich das Recht an, "den Vorrang der deutschen Ideale zu etablieren." Und während die Deutschen sich im 21. Jahrhundert als solidaris…
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Pathosformeln der Kindheit haben eine lange ikonografische Tradition. In ihrem Forschungsprojekt untersucht Prof. Dr. Monica Rühters, ob und wie sich Darstellungen sozialistischer Kindheit von anderen Kindheitsdarstellungen unterscheiden. Die übergeordneten Fragen lauten: Wie entstanden spezifische sozialistische Bildcodierungen? Wurden sie im Allt…
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Welche Rolle spielte die katholische Kirche bei der Flucht von NS-Tätern nach 1945? Inwieweit waren Papst Pius XII. und sein Umfeld über die Geschehnisse informiert oder gar involviert? Und welche Motivation lag der Haltung der katholischen Kirche zu Grunde? Diese und weitere Fragen, die in der Forschung bislang wenig Beachtung fanden, stellte Prof…
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Prof. Dr. Hubertus Jahns Vortrag „Der Zar in den Bergen: Russische imperiale Szenarien im Südkaukasus im 19. Jahrhundert“ beschäftigt sich mit einem Aspekt seines Forschungsvorhabens „Scenarios of Empire and Local Identity: Public Culture in the Nineteenth Century South Caucasus“. Darin untersucht er die Repräsentation russischer imperialer Macht i…
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Der Finanzföderalismus verteilt knappe Ressourcen zwischen Bund, Ländern und Kommunen. In Geschichte und Gegenwart wurde dafür nach gerechten Verteilungsmodellen gesucht. Die Podiumsdiskussion am 12. Mai 2017 beschäftigte sich angesichts der anstehenden Reform des Bund-Länder-Finanzausgleichs mit gesellschaftlichen Grundfragen von Finanztransfers, …
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In ihrem aktuellen Forschungsprojekt untersucht die Historikerin Dr. Stefanie Middendorf von der Universität Halle-Wittenberg die Geschichte des Reichsfinanzministeriums, das nach dem Ersten Weltkrieg die Institutionalisierung demokratischer Formen der Staatsfinanzierung in einem internationalen Kontext verantwortete, sich dann aber ebenso maßgebli…
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In seinem aktuellen Forschungsprojekt befasst sich Dr. David Kuchenbuch mit der politischen Semantik der "Einen Welt" in der Bundesrepublik Deutschland und den USA in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Dabei erprobt er einen mediengeschichtlichen Zugang zur Geschichte des Globalismus. Es werden - exemplarisch und mittels einer entschieden kon…
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Im Zuge seiner Nationalstaatsgründung Anfang der 1830er Jahre rückte der neue griechische Staat auch in den Blickpunkt europäischer Finanziers und Banken. Das Land braucht Geld, sein größtes Kapital waren nicht zuletzt die Euphorie in Europa während des griechischen Unabhängigkeitskampfes gegen das Osmanische Reich sowie ein kultureller Philhelleni…
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Prof. Dr. Werner Plumpe von der Goethe-Universität Frankfurt stellt im Gespräch mit Prof. Dr. Jörn Leonhard von der Universität Freiburg seine Studie über Carl Duisberg vor, die in der Reihe der Historischen Bibliothek der Gerda Henkel Stiftung erschienen ist. Carl Duisberg galt als einer der einflussreichsten Industriellen seiner Zeit. Auf Grundla…
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Die Historikerin PD Dr. Simone Derix (Goethe-Universität Frankfurt am Main) im Gespräch mit Joachim Käppner (Süddeutsche Zeitung). Simone Derix war Förderstipendiatin des Historischen Kollegs im Kollegjahr 2013/2014. Sie wurde 2014 mit ihrer hier präsentierten Studie an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München habilitiert. Im September 2016…
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Für Geschichte als Wissenschaft wie als Studienfach ist der informierte Umgang mit Quellen elementar. Mit dem Verlust dieser Kompetenz würden die Fähigkeit zur fundierten Analyse und zur Quellenkritik verloren gehen. Dies wäre das Ende seriöser Geschichtswissenschaft. In der Grundlagenforschung müssen die Fertigkeiten, Quellen lege artis zu edieren…
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Fahrplan trifft soziale Rhythmen: In dieser Kurzformel kommt ein Verständnis des Eisenbahnzeitalters zum Ausdruck, das sich von den herkömmlichen Beschreibungen dieser wichtigsten Verkehrsinnovation des 19. Jahrhunderts unterscheidet. Die Eisenbahn wird damit nicht als eine die Wahrnehmung und das Verhalten harmonisierende Modernisierungswalze begr…
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Im Zuge der Napoleonischen Kriege Ende des 18. Jahrhunderts hatte England eine Seeeblockade auch über die Elbmündung verhängt. Die Folgen für die Hansestadt Hamburg waren drastisch. 1799 mussten mehr als einhundert Banken- und Handelshäuser der Stadt Konkurs anmelden, nachdem viele der oft hochspekulativen Handelsgeschäfte mit Wechseln getätigt wor…
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