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123: So kommst du Raus aus der Opferrolle

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So kommst du Raus aus der Opferrolle

So kommst du raus aus der Opferrolle Heul doch – du bist kein Opfer!

Zugegeben, das ist ein provozierender Titel, denn ich möchte in dieser Folge über deine innere Haltung sprechen und darüber, wie du aus einer Opferrolle herauskommst, wenn du dich mal als Opfer der Umstände fühlst.

Wenn du jetzt direkt in eine Abwehrhaltung gegangen bist und denkst, dass bei dir sowieso alles anders und viel schwerer ist, hör dir diese Folge unbedingt an, denn ich habe zwei mächtige Sätze für dich, die dich unterstützen entspannter durch dein Leben zu gehen und herausfordernde Situationen leichter anzunehmen und zu überwinden.

Dazu verrate ich dir meinen 6-Schritte-Plan mit der du ganz leicht die Verantwortung für dein Leben übernimmst und trotz widriger Umstände ein glückliches Leben führen kannst.

Zwei magische Sätze

Beide Sätze führen zum Umdenken in deinem Erleben, ob du etwas machst oder ob du das Gefühl hast, es wird etwas mit dir gemacht. Wenn ich mich als Opfer fühle, verbinde ich damit unangenehme Gefühle: machtlos, hilflos oder ohnmächtig. Ohne Macht. Ich habe viel lieber das Gefühl, dass ich handeln kann, die Situation verändern und mich bewegen kann.

Das Leben stellt uns immer wieder vor Herausforderungen: eine Krankheit, eine Kündigung oder eine Trennung. Und das fordert uns. Viel häufiger aber geraten wir auch wegen deutlich kleinerer Dinge oder Gefühle in eine Opferhaltung.

Warum tu ich mir das an?!

Meine Tage beginnen immer sehr früh und wenn ich beim Aufwachen schon weiß, dass ein Tag voller Termine vor mir liegt und ich gefühlt bis zum Abend keine Pause habe, kann es auch bei mir vorkommen, dass ich in den Jammermodus gehe. „Wie soll ich das alles schaffen! Mimimimimi“.

Mittlerweile muss ich schon schmunzeln, manchmal auch laut lachen, wenn ich diese Stimme in ihrem hilflosen „Wie willst du das schaffen“-Tonfall in mir höre oder den Satz: „Warum tu ich mir das an?“

Meine Antwort besteht aus diesen beiden mächtigen Sätzen:

Ich will das so!

Ich bin da, wo ich sein will!

Neben den großen Herausforderungen, die unser Leben auf den Kopf stellen, sind es viel öfter Alltagsgefühle oder -situationen, die uns in den Jammermodus schubsen. Das Gefühl, etwas tun zu müssen, irgendwo sein zu müssen.

Wo kennst du dieses Gefühl in deinem Alltag, diesen Anteil in dir, der sofort anspringt und sagt:

Warum muss das immer mir passieren? Warum immer ich? Das war ja klar, dass mir das wieder passiert? Mit mir kann man’s ja machen!

Raus aus der Opferrolle in sechs Schritten

Ich möchte meinen 6-Schritte-Plan gerne mit dir teilen, der dir zeigt, wie du aus einer inneren Opferhaltung ganz entspannt in eine aktive Schöpferhaltung wechseln kannst. Schluss damit eine Schuldzuweisung auszusprechen. Schluss mit dem eigenen Schicksal zu hadern. Schluss damit die Schuld bei anderen Menschen zu suchen.

Schreib es auf

Meine erst Empfehlung an dich, um aus der Opferrolle herauszukommen lautet: Schreib dir jammernden Sätze und Gedanken, diese inneren Monologe, auf. Gerade weil sie so unbewusst ablaufen, ist der erste Schritt, sie ans Licht zu holen.

Mach dir deine Gedanken bewusst.

Nur fünf % unserer Handlungen und Gedanken nehmen wir ganz bewusst wahr – was im Umkehrschluss bedeutet, dass wir 95 % unserer Zeit unbewusst unterwegs sind. Sprichst du in dieser Zeit überwiegend negativ mit dir (auch in Gedanken), prägt das deinen Alltag in dieser Energie.

Daher meine Fragen an dich:

Wie häufig fühlst du dich als Opfer? Wie oft am Tag hast du das Gefühl, dass dir die Dinge passieren?

Mach dir deine innere Haltung bewusst und nimm auch deine Gedanken ganz bewusst wahr.

Entscheide dich

Im zweiten Schritt geht es darum, dich zu entscheiden, mit dieser Opferrolle aufzuhören.

Du kannst dich entscheiden! Es liegt in deiner Macht, dich gegen die Opferrolle und das Jammern zu entscheiden. Es ist deine Wahl, wie du dich fühlen willst. Kein Mensch kann Emotionen in dich hineinbringen. Manchmal sind wir nicht bereit den Preis zu zahlen, die eine Entscheidung kostet – aber wir haben uns trotzdem entschieden.

Du hast immer eine Wahl

Bei jeder Herausforderung kannst du dich entscheiden, ob du sie als ungerecht, fies oder gemein bewertest und entsprechend in eine Opferrolle gehst. Darin wirst du dich klein fühlen und hilflos und den anderen oder dem Leben die Schuld an deiner Lage geben.

Oder du nimmst die Herausforderung als Chance, deine Situation zu analysieren und nach Lösungen zu suchen. Du kannst dir alle deine Ängste, die in diesem Moment auftreten, genau angucken und vielleicht sogar erkennen, dass sie viel kleiner sind, als du immer dachtest.

Jedes Mal, wenn du dich nicht in die Opferrolle begibst, steht dir eine viel kraftvollere Energie zur Verfügung. Anstatt wie Vogel Strauß den Kopf in den Sand zu stecken, streckst du ihn in die Höhe und sagst: Jetzt erst recht! Merkst du den Unterschied?

Erkenne die Chance

Dieser Punkt ist unglaublich spannend: In manchen Herausforderungen erkennen wir sofort, dass darin eine große Chance liegt. Vielleicht bist du aus Bequemlichkeit in einem ungeliebten Job geblieben und die Kündigung schubst dich endlich in die Richtung, deine Berufung oder einen Jugendtraum zu leben.

Diese Haltung hilft dir immer bei Herausforderungen – auch, wenn sie dich kalt erwischen. Denn unter dem Schmerz oder nach dem Schock kannst du den Blickwinkel ändern. Du kannst diesen Stopp als die Chance ansehen, deine Träume zu überdenken oder sogar wieder hervorzuholen. Du kannst den Fokus darauf legen, dass etwas Schönes auf dich wartet. Du kannst die Frage stellen: Was darf ich aus dieser Lage lernen?

Du bist da, wo du sein willst

Mit dieser kraftvollen Haltung nimmst du die Zügel in die Hand. Du stehst für dich ein. Wenn du mal deine Vergangenheit Revue passieren lässt, wirst du feststellen, dass du aufgrund deiner getroffenen Entscheidungen an dem Punkt bist, wo du heute stehst. Das gilt auch für die Situationen, wo du sagst, dass dir das Leben passiert ist.

Denn du hast entschieden, wie du auf die einzelnen Herausforderungen reagiert hast – auch, wenn du einen bestimmten Preis nicht bezahlen wolltest.

Das Leben annehmen

Es gibt sie, diese Herausforderungen und Momente, die uns vom Leben gestellt werden. Was du daraus machst, liegt ganz bei dir. Du hast immer eine Wahl!

Leichter gesagt, als getan? Ich habe hier noch einen Impuls für dich, wie du diese Schritte in dein Leben integrieren kannst, wenn du wieder auf Autopilot unterwegs bist.

Such dir Anker

Anker sind Dinge, die dich dabei unterstützen, eine bestimmte Emotion zu erzeugen oder einen bestimmten Gedanken zu denken. Das kann die Muschel auf deinem Schreibtisch sein, die dich an einen schönen Urlaub erinnert. Das Armband, das dir ein lieber Mensch geschenkt hat. Auch Gerüche können als Anker funktionieren.

Eine Freundin von mir hat eine Kette mit einem Anhänger, auf dem der Satz steht: Ich will das so! Immer, wenn sie in herausfordernden oder stressigen Situationen ist, trägt sie diese Kette. Sie erinnert sich damit daran, dass es ihre eigenen Entscheidungen sind, die sie in die jeweilige Situation gebracht haben.

Ich selbst nutze ein Armband, das mich bei Herausforderungen mental unterstützt und mich an meine Kraft erinnert.

Was kann es für dich sein? Such dir etwas, dass du immer bei dir tragen kannst oder was auf deinem Schreibtisch oder Nachttisch liegt und dich daran erinnert, dass du kein Opfer bist.

Mein Fazit

Du willst das so! Du bist genau da, wo du sein willst!

Dank dieser Erinnerung, dass du die Entscheidungen treffen kannst, wirst du deine mentalen Grenzen schrittweise erweitern. Du wirst dir immer mehr zutrauen und dein Selbstwertgefühl steigern. Du wirst dir mehr vertrauen und aktiver handeln.

Übe dieses gern mit meinem 6-Schritte-Plan, damit negative Gedanken und negative Gefühle immer mehr der Vergangenheit angehören. Und damit du ein glückliches selbstbestimmtes Leben führen wirst. Übernimm sofort die Verantwortung für dein Leben und ändere dein Verhalten noch heute.

Wenn du Lust hast, an dieser inneren Haltung und an deiner Kraft zu arbeiten, lade ich dich ein, dir mein kostenloses EPaper "Fünf Übungen für mehr Selbstbewusstsein und innere Stärke" herunterzuladen.

Bis bald und herzliche Grüße

Deine Kerstin

Mehr über mich

Noch mehr Informationen über meine Arbeit als Erfolgs- und Mindsetcoach findest Du auf www.wemheuer.de/du-ich und auf meine Seite bei Facebook unter https://www.facebook.com/wemheuercoaching/.

Melde dich gern unverbindlich und kostenlos zu meinem Newsletter an. So verpasst du keine neue Podcastfolge mehr von mir und erhältst regelmäßig inspirierende und spannende Impulse, Tipps und Tricks aus den Bereichen Persönlichkeitsentwicklung, Mindset, Motivation und Vieles mehr von mir.

Ich freue mich auf Dein Feedback, Deine Bewertung bei iTunes. Und auch besonders über eine Rezension bei iTunes, um diesen Podcast zu optimieren und um viele Menschen zu unterstützen ihren Zielen näher zu kommen und erfolgreich zu erreichen. Danke!

Bis bald und herzliche Grüße

Deine Kerstin

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So kommst du Raus aus der Opferrolle

So kommst du raus aus der Opferrolle Heul doch – du bist kein Opfer!

Zugegeben, das ist ein provozierender Titel, denn ich möchte in dieser Folge über deine innere Haltung sprechen und darüber, wie du aus einer Opferrolle herauskommst, wenn du dich mal als Opfer der Umstände fühlst.

Wenn du jetzt direkt in eine Abwehrhaltung gegangen bist und denkst, dass bei dir sowieso alles anders und viel schwerer ist, hör dir diese Folge unbedingt an, denn ich habe zwei mächtige Sätze für dich, die dich unterstützen entspannter durch dein Leben zu gehen und herausfordernde Situationen leichter anzunehmen und zu überwinden.

Dazu verrate ich dir meinen 6-Schritte-Plan mit der du ganz leicht die Verantwortung für dein Leben übernimmst und trotz widriger Umstände ein glückliches Leben führen kannst.

Zwei magische Sätze

Beide Sätze führen zum Umdenken in deinem Erleben, ob du etwas machst oder ob du das Gefühl hast, es wird etwas mit dir gemacht. Wenn ich mich als Opfer fühle, verbinde ich damit unangenehme Gefühle: machtlos, hilflos oder ohnmächtig. Ohne Macht. Ich habe viel lieber das Gefühl, dass ich handeln kann, die Situation verändern und mich bewegen kann.

Das Leben stellt uns immer wieder vor Herausforderungen: eine Krankheit, eine Kündigung oder eine Trennung. Und das fordert uns. Viel häufiger aber geraten wir auch wegen deutlich kleinerer Dinge oder Gefühle in eine Opferhaltung.

Warum tu ich mir das an?!

Meine Tage beginnen immer sehr früh und wenn ich beim Aufwachen schon weiß, dass ein Tag voller Termine vor mir liegt und ich gefühlt bis zum Abend keine Pause habe, kann es auch bei mir vorkommen, dass ich in den Jammermodus gehe. „Wie soll ich das alles schaffen! Mimimimimi“.

Mittlerweile muss ich schon schmunzeln, manchmal auch laut lachen, wenn ich diese Stimme in ihrem hilflosen „Wie willst du das schaffen“-Tonfall in mir höre oder den Satz: „Warum tu ich mir das an?“

Meine Antwort besteht aus diesen beiden mächtigen Sätzen:

Ich will das so!

Ich bin da, wo ich sein will!

Neben den großen Herausforderungen, die unser Leben auf den Kopf stellen, sind es viel öfter Alltagsgefühle oder -situationen, die uns in den Jammermodus schubsen. Das Gefühl, etwas tun zu müssen, irgendwo sein zu müssen.

Wo kennst du dieses Gefühl in deinem Alltag, diesen Anteil in dir, der sofort anspringt und sagt:

Warum muss das immer mir passieren? Warum immer ich? Das war ja klar, dass mir das wieder passiert? Mit mir kann man’s ja machen!

Raus aus der Opferrolle in sechs Schritten

Ich möchte meinen 6-Schritte-Plan gerne mit dir teilen, der dir zeigt, wie du aus einer inneren Opferhaltung ganz entspannt in eine aktive Schöpferhaltung wechseln kannst. Schluss damit eine Schuldzuweisung auszusprechen. Schluss mit dem eigenen Schicksal zu hadern. Schluss damit die Schuld bei anderen Menschen zu suchen.

Schreib es auf

Meine erst Empfehlung an dich, um aus der Opferrolle herauszukommen lautet: Schreib dir jammernden Sätze und Gedanken, diese inneren Monologe, auf. Gerade weil sie so unbewusst ablaufen, ist der erste Schritt, sie ans Licht zu holen.

Mach dir deine Gedanken bewusst.

Nur fünf % unserer Handlungen und Gedanken nehmen wir ganz bewusst wahr – was im Umkehrschluss bedeutet, dass wir 95 % unserer Zeit unbewusst unterwegs sind. Sprichst du in dieser Zeit überwiegend negativ mit dir (auch in Gedanken), prägt das deinen Alltag in dieser Energie.

Daher meine Fragen an dich:

Wie häufig fühlst du dich als Opfer? Wie oft am Tag hast du das Gefühl, dass dir die Dinge passieren?

Mach dir deine innere Haltung bewusst und nimm auch deine Gedanken ganz bewusst wahr.

Entscheide dich

Im zweiten Schritt geht es darum, dich zu entscheiden, mit dieser Opferrolle aufzuhören.

Du kannst dich entscheiden! Es liegt in deiner Macht, dich gegen die Opferrolle und das Jammern zu entscheiden. Es ist deine Wahl, wie du dich fühlen willst. Kein Mensch kann Emotionen in dich hineinbringen. Manchmal sind wir nicht bereit den Preis zu zahlen, die eine Entscheidung kostet – aber wir haben uns trotzdem entschieden.

Du hast immer eine Wahl

Bei jeder Herausforderung kannst du dich entscheiden, ob du sie als ungerecht, fies oder gemein bewertest und entsprechend in eine Opferrolle gehst. Darin wirst du dich klein fühlen und hilflos und den anderen oder dem Leben die Schuld an deiner Lage geben.

Oder du nimmst die Herausforderung als Chance, deine Situation zu analysieren und nach Lösungen zu suchen. Du kannst dir alle deine Ängste, die in diesem Moment auftreten, genau angucken und vielleicht sogar erkennen, dass sie viel kleiner sind, als du immer dachtest.

Jedes Mal, wenn du dich nicht in die Opferrolle begibst, steht dir eine viel kraftvollere Energie zur Verfügung. Anstatt wie Vogel Strauß den Kopf in den Sand zu stecken, streckst du ihn in die Höhe und sagst: Jetzt erst recht! Merkst du den Unterschied?

Erkenne die Chance

Dieser Punkt ist unglaublich spannend: In manchen Herausforderungen erkennen wir sofort, dass darin eine große Chance liegt. Vielleicht bist du aus Bequemlichkeit in einem ungeliebten Job geblieben und die Kündigung schubst dich endlich in die Richtung, deine Berufung oder einen Jugendtraum zu leben.

Diese Haltung hilft dir immer bei Herausforderungen – auch, wenn sie dich kalt erwischen. Denn unter dem Schmerz oder nach dem Schock kannst du den Blickwinkel ändern. Du kannst diesen Stopp als die Chance ansehen, deine Träume zu überdenken oder sogar wieder hervorzuholen. Du kannst den Fokus darauf legen, dass etwas Schönes auf dich wartet. Du kannst die Frage stellen: Was darf ich aus dieser Lage lernen?

Du bist da, wo du sein willst

Mit dieser kraftvollen Haltung nimmst du die Zügel in die Hand. Du stehst für dich ein. Wenn du mal deine Vergangenheit Revue passieren lässt, wirst du feststellen, dass du aufgrund deiner getroffenen Entscheidungen an dem Punkt bist, wo du heute stehst. Das gilt auch für die Situationen, wo du sagst, dass dir das Leben passiert ist.

Denn du hast entschieden, wie du auf die einzelnen Herausforderungen reagiert hast – auch, wenn du einen bestimmten Preis nicht bezahlen wolltest.

Das Leben annehmen

Es gibt sie, diese Herausforderungen und Momente, die uns vom Leben gestellt werden. Was du daraus machst, liegt ganz bei dir. Du hast immer eine Wahl!

Leichter gesagt, als getan? Ich habe hier noch einen Impuls für dich, wie du diese Schritte in dein Leben integrieren kannst, wenn du wieder auf Autopilot unterwegs bist.

Such dir Anker

Anker sind Dinge, die dich dabei unterstützen, eine bestimmte Emotion zu erzeugen oder einen bestimmten Gedanken zu denken. Das kann die Muschel auf deinem Schreibtisch sein, die dich an einen schönen Urlaub erinnert. Das Armband, das dir ein lieber Mensch geschenkt hat. Auch Gerüche können als Anker funktionieren.

Eine Freundin von mir hat eine Kette mit einem Anhänger, auf dem der Satz steht: Ich will das so! Immer, wenn sie in herausfordernden oder stressigen Situationen ist, trägt sie diese Kette. Sie erinnert sich damit daran, dass es ihre eigenen Entscheidungen sind, die sie in die jeweilige Situation gebracht haben.

Ich selbst nutze ein Armband, das mich bei Herausforderungen mental unterstützt und mich an meine Kraft erinnert.

Was kann es für dich sein? Such dir etwas, dass du immer bei dir tragen kannst oder was auf deinem Schreibtisch oder Nachttisch liegt und dich daran erinnert, dass du kein Opfer bist.

Mein Fazit

Du willst das so! Du bist genau da, wo du sein willst!

Dank dieser Erinnerung, dass du die Entscheidungen treffen kannst, wirst du deine mentalen Grenzen schrittweise erweitern. Du wirst dir immer mehr zutrauen und dein Selbstwertgefühl steigern. Du wirst dir mehr vertrauen und aktiver handeln.

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Bis bald und herzliche Grüße

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