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2004: Interview mit Harald "Toni" Schumacher

 
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"Heute kämpfe ich von der ersten bis zu letzten Minute" - Toni Schumacher über seine Einstellung zum Spiel Er wurde zwei Mal Vizeweltmeister, Europameister, drei Mal deutscher Pokalsieger. Doch die Liste seiner Erfolge ist wesentlich umfangreicher. Über sechs Dutzend Male stand er im Tor der deutschen Nationalmannschaft und absolvierte eine sagenhafte Anzahl von 464 Bundesligaspielen. Als Profifußballer und Torhüter legte Toni (eigentlich Harald) Schumacher eine imposante Karriere hin. Zuerst ein Beruf Toni Schuhmacher kam am 6.3.54 in Düren zur Welt. Mit acht Jahren fing er mit dem Fußballtraining bei Schwarz-Weiß Düren an. Nach Versuchen auf wechselnden Positionen stellte sich schließlich heraus, dass er am besten als Torhüter geeignet war. Nach mehreren Etappen seines Aufstiegs wurde Toni Schumacher in die A-Jugendnationalmannschaft berufen. Schnell wurde der 1. FC Köln auf den jungen Torwart aufmerksam und bot ihm an, seiner Jugendmannschaft beizutreten. Doch Toni Schumacher trat der Mannschaft erst nach der Beendigung seiner Berufsausbildung, 1972, bei. Für 15 Jahre sollte der Kölner Klub seine sportliche Heimat und sein Arbeitgeber werden. Verletzungen "sei Dank"! Zwei Jahre lang war Toni Schumacher beim 1. FC Köln meistens Ersatztorhüter. Und wie so oft beim Sport, eine Verletzung des Stammtorhüters Welz verschaffte ihm die Chance, sich von der Ersatzbank zwischen die Pfosten des Vereins zu stellen. Eine ähnliche Situation förderte seinen Aufstieg in die Nationalmannschaft: ein Autounfall von Sep Meier, der nach diesem Malheur seine Karriere beenden musste. Vier Jahre nach seiner Wahl zum Stammtorhüter, 1978, wurde Toni Schumacher mit dem 1. FC Köln deutscher Meister. Rekordverdächtig ist auch die Tatsache, dass er 213 Mal ununterbrochen das Tor seines Vereins hütete. Seinen ersten internationalen Erfolg verzeichnete Toni Schumacher 1980 mit dem Gewinn der Europameisterschaft. Zwei Mal ist er auch Vizeweltmeister geworden: 1982 und 1986. Ein Jahr später, nach dem Erscheinen seines Buches „Anpfiff“ wurde der Vertrag mit dem 1. FC Köln aufgelöst und Toni Schumacher musste sich nach einem neuen Arbeitgeber umschauen. Auf neuen Wegen Einen neuen Arbeitgeber fand Toni Schumacher zunächst in dem Klub Schalke 04, bei dem er die Saison 1987/88 spielte. 1988 ging Toni Schumacher in die Türkei zu Fenerbahce Istanbul, bei dem er drei Jahre blieb. Seine Beliebtheit bei den türkischen Fans war enorm, zumal Toni Schumacher mit dem Klub auch türkischer Meister wurde. Den Erlös aus seinen Abschiedsspiel Fenerbahce gegen Atletico Madrid spendete Toni Schumacher für die Errichtung eines Kinderhauses. Und noch ein Mal sollte der Keeper in der Bundesliga spielen: 1991 sprang er für den verletzten Torhüter des FC Bayern München, Raimund Aumann, ein. Ein Jahr später beendete Toni Schumacher seine aktive Laufbahn und wechselte in die Reihen der Trainer. 11 Jahre lang war er als Torwart-, Co- und Cheftrainer bei diversen Vereinen tätig. Die Fußball-Fans erlebten den ehemaligen Torhüter auch als Co-Kommentator bei dem TV-Sender Premiere, der ARD und ZDF. Im Februar 2004 sprach DW-Redakteur Alexander Sisto mit Toni Schumacher über seine Karriere. Autor: Andreas Zemke Redaktion: Uta Hardes-Schmeißer
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"Heute kämpfe ich von der ersten bis zu letzten Minute" - Toni Schumacher über seine Einstellung zum Spiel Er wurde zwei Mal Vizeweltmeister, Europameister, drei Mal deutscher Pokalsieger. Doch die Liste seiner Erfolge ist wesentlich umfangreicher. Über sechs Dutzend Male stand er im Tor der deutschen Nationalmannschaft und absolvierte eine sagenhafte Anzahl von 464 Bundesligaspielen. Als Profifußballer und Torhüter legte Toni (eigentlich Harald) Schumacher eine imposante Karriere hin. Zuerst ein Beruf Toni Schuhmacher kam am 6.3.54 in Düren zur Welt. Mit acht Jahren fing er mit dem Fußballtraining bei Schwarz-Weiß Düren an. Nach Versuchen auf wechselnden Positionen stellte sich schließlich heraus, dass er am besten als Torhüter geeignet war. Nach mehreren Etappen seines Aufstiegs wurde Toni Schumacher in die A-Jugendnationalmannschaft berufen. Schnell wurde der 1. FC Köln auf den jungen Torwart aufmerksam und bot ihm an, seiner Jugendmannschaft beizutreten. Doch Toni Schumacher trat der Mannschaft erst nach der Beendigung seiner Berufsausbildung, 1972, bei. Für 15 Jahre sollte der Kölner Klub seine sportliche Heimat und sein Arbeitgeber werden. Verletzungen "sei Dank"! Zwei Jahre lang war Toni Schumacher beim 1. FC Köln meistens Ersatztorhüter. Und wie so oft beim Sport, eine Verletzung des Stammtorhüters Welz verschaffte ihm die Chance, sich von der Ersatzbank zwischen die Pfosten des Vereins zu stellen. Eine ähnliche Situation förderte seinen Aufstieg in die Nationalmannschaft: ein Autounfall von Sep Meier, der nach diesem Malheur seine Karriere beenden musste. Vier Jahre nach seiner Wahl zum Stammtorhüter, 1978, wurde Toni Schumacher mit dem 1. FC Köln deutscher Meister. Rekordverdächtig ist auch die Tatsache, dass er 213 Mal ununterbrochen das Tor seines Vereins hütete. Seinen ersten internationalen Erfolg verzeichnete Toni Schumacher 1980 mit dem Gewinn der Europameisterschaft. Zwei Mal ist er auch Vizeweltmeister geworden: 1982 und 1986. Ein Jahr später, nach dem Erscheinen seines Buches „Anpfiff“ wurde der Vertrag mit dem 1. FC Köln aufgelöst und Toni Schumacher musste sich nach einem neuen Arbeitgeber umschauen. Auf neuen Wegen Einen neuen Arbeitgeber fand Toni Schumacher zunächst in dem Klub Schalke 04, bei dem er die Saison 1987/88 spielte. 1988 ging Toni Schumacher in die Türkei zu Fenerbahce Istanbul, bei dem er drei Jahre blieb. Seine Beliebtheit bei den türkischen Fans war enorm, zumal Toni Schumacher mit dem Klub auch türkischer Meister wurde. Den Erlös aus seinen Abschiedsspiel Fenerbahce gegen Atletico Madrid spendete Toni Schumacher für die Errichtung eines Kinderhauses. Und noch ein Mal sollte der Keeper in der Bundesliga spielen: 1991 sprang er für den verletzten Torhüter des FC Bayern München, Raimund Aumann, ein. Ein Jahr später beendete Toni Schumacher seine aktive Laufbahn und wechselte in die Reihen der Trainer. 11 Jahre lang war er als Torwart-, Co- und Cheftrainer bei diversen Vereinen tätig. Die Fußball-Fans erlebten den ehemaligen Torhüter auch als Co-Kommentator bei dem TV-Sender Premiere, der ARD und ZDF. Im Februar 2004 sprach DW-Redakteur Alexander Sisto mit Toni Schumacher über seine Karriere. Autor: Andreas Zemke Redaktion: Uta Hardes-Schmeißer
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