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2008: Interview mit Horst Köppel

 
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"Ich bin überzeugt, dass wir das Spiel gewinnen" - Horst Köppel prognostiziert vor dem Spiel Deutschland gegen Polen bei EM 2008 Als aktiver Fußballspieler hat er 308 Bundesligaspiele absolviert, wurde fünf Mal deutscher Meister und gewann zwei Mal den UEFA-Pokal. Als Trainer feierte Horst Köppel Erfolge und Niederlagen und ist bis heute aus dem Bundesligabetrieb nicht weg zu denken. Horst, der Profifußballer Horst Köppel kam am 17.5.48 in Stuttgart zur Welt. Sein erster Fußballklub war die Spielvereinigung Neuwirtshaus, der er im Alter von sieben Jahren beigetreten ist. Mit 16 Jahren kam er schließlich zum Bundesligisten VfB Stuttgart, bei dem er bald zum Stammspieler wurde. Nach vier Jahren wechselte Horst Köppel zu Borussia Mönchengladbach. Und dieser Verein sollte ihm – von einer kleinen Unterbrechung abgesehen – die meisten Erfolge als Spieler bescheren. Denn in den Jahren 1970 bis 1977 wurde Horst Köppel fünf Mal deutscher Meister und zwei Mal gewann er den UEFA-Pokal. Während seiner aktiven Zeit als Fußballer gehörte er auch der Nationalmannschaft an, bei der er bereits 1968 debütierte. In der Bundesliga absolvierte er über 25 Dutzend Spiele und erzielte dabei rund sieben Dutzend Tore. Seine Karriere als Spieler beendete Horst Köppel 1979 und es sollte nun eine Karriere als Trainer starten. Erste Schritte auf Trainerkarussell Seine ersten Schritte auf dem Trainerkarussell setzte Horst Köppel beim 1. FC Viersen, bei dem er bis 1981 blieb. Weitere Stationen seiner "Wanderschaft" waren Köln und Bielefeld, bis er schließlich 1983 zum Deutschen Fußball-Bund wechselte und Assistent von Bundestrainer Jupp Derwall wurde. Ein Jahr später entstand beim DFB das Duo Köppel-Beckenbauer, das zwei Jahre halten sollte. Um wieder – wie er selbst sagte – vor einer "Herausforderung" zu stehen, wechselte Horst Köppel zu Bayer Uerdingen, blieb dort aber lediglich fünf Monate, da die erhofften Erfolge ausblieben. Das Karussell begann sich wieder zu drehen und Horst Köppel sollte zu einem Verein wechseln, mit dem er wahrscheinlich die beste Zeit als Trainer erlebte. "Wanderschaft" durch Vereine 1988 unterschrieb Horst Köppel einen Vertrag mit Borussia Dortmund und wurde dort Cheftrainer. Bereits ein Jahr später gewann er mit seiner Mannschaft den DFB-Pokal. Es war zugleich der Anfang des Aufstiegs des Vereins in die ersten Ränge der Bundesliga in den 90er-Jahren. Nach drei Jahren kündigte Horst Köppel vorzeitig seinen Vertrag bei Borussia Dortmund. Sein weiterer Weg führte ihn unter anderem nach Düsseldorf, Innsbruck, Frankfurt und Japan. Im Jahr 2000 kehrte er zu Borussia Dortmund zurück und schaute erstmals nach Fußballtalenten für den Klub und übernahm später als Trainer die Amateure des BVB. Vier Jahre später wechselte Horst Köppel zu Borussia Mönchengladbach und kümmerte sich zunächst um die Jugendmannschaft des Vereins. Ein Jahr darauf vertraute man ihm die Bundesligaauswahl an, die kurz vor dem Abstieg stand. Horst Köppel erfüllte die Aufgabe: der Verein blieb in der ersten Liga. Horst Köppels Odyssee durch die Klubs fand ihre Fortsetzung bei diversen weiteren Vereinen – Trainerschicksal eben. Sein bis dahin letzter Arbeitgeber war der FC Ingolstadt, von dem er sich 2009 trennte. Im Juni 2008 unterhielt sich DW-Redakteur Marcel Wüst mit Horst Köppel über das bevorstehende Spiel Deutschland gegen Polen bei der Europameisterschaft 2008, das bekanntlich mit 2 : 0 für Deutschland endete. Autor: Andreas Zemke Redaktion: Uta Hardes-Schmeißer
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"Ich bin überzeugt, dass wir das Spiel gewinnen" - Horst Köppel prognostiziert vor dem Spiel Deutschland gegen Polen bei EM 2008 Als aktiver Fußballspieler hat er 308 Bundesligaspiele absolviert, wurde fünf Mal deutscher Meister und gewann zwei Mal den UEFA-Pokal. Als Trainer feierte Horst Köppel Erfolge und Niederlagen und ist bis heute aus dem Bundesligabetrieb nicht weg zu denken. Horst, der Profifußballer Horst Köppel kam am 17.5.48 in Stuttgart zur Welt. Sein erster Fußballklub war die Spielvereinigung Neuwirtshaus, der er im Alter von sieben Jahren beigetreten ist. Mit 16 Jahren kam er schließlich zum Bundesligisten VfB Stuttgart, bei dem er bald zum Stammspieler wurde. Nach vier Jahren wechselte Horst Köppel zu Borussia Mönchengladbach. Und dieser Verein sollte ihm – von einer kleinen Unterbrechung abgesehen – die meisten Erfolge als Spieler bescheren. Denn in den Jahren 1970 bis 1977 wurde Horst Köppel fünf Mal deutscher Meister und zwei Mal gewann er den UEFA-Pokal. Während seiner aktiven Zeit als Fußballer gehörte er auch der Nationalmannschaft an, bei der er bereits 1968 debütierte. In der Bundesliga absolvierte er über 25 Dutzend Spiele und erzielte dabei rund sieben Dutzend Tore. Seine Karriere als Spieler beendete Horst Köppel 1979 und es sollte nun eine Karriere als Trainer starten. Erste Schritte auf Trainerkarussell Seine ersten Schritte auf dem Trainerkarussell setzte Horst Köppel beim 1. FC Viersen, bei dem er bis 1981 blieb. Weitere Stationen seiner "Wanderschaft" waren Köln und Bielefeld, bis er schließlich 1983 zum Deutschen Fußball-Bund wechselte und Assistent von Bundestrainer Jupp Derwall wurde. Ein Jahr später entstand beim DFB das Duo Köppel-Beckenbauer, das zwei Jahre halten sollte. Um wieder – wie er selbst sagte – vor einer "Herausforderung" zu stehen, wechselte Horst Köppel zu Bayer Uerdingen, blieb dort aber lediglich fünf Monate, da die erhofften Erfolge ausblieben. Das Karussell begann sich wieder zu drehen und Horst Köppel sollte zu einem Verein wechseln, mit dem er wahrscheinlich die beste Zeit als Trainer erlebte. "Wanderschaft" durch Vereine 1988 unterschrieb Horst Köppel einen Vertrag mit Borussia Dortmund und wurde dort Cheftrainer. Bereits ein Jahr später gewann er mit seiner Mannschaft den DFB-Pokal. Es war zugleich der Anfang des Aufstiegs des Vereins in die ersten Ränge der Bundesliga in den 90er-Jahren. Nach drei Jahren kündigte Horst Köppel vorzeitig seinen Vertrag bei Borussia Dortmund. Sein weiterer Weg führte ihn unter anderem nach Düsseldorf, Innsbruck, Frankfurt und Japan. Im Jahr 2000 kehrte er zu Borussia Dortmund zurück und schaute erstmals nach Fußballtalenten für den Klub und übernahm später als Trainer die Amateure des BVB. Vier Jahre später wechselte Horst Köppel zu Borussia Mönchengladbach und kümmerte sich zunächst um die Jugendmannschaft des Vereins. Ein Jahr darauf vertraute man ihm die Bundesligaauswahl an, die kurz vor dem Abstieg stand. Horst Köppel erfüllte die Aufgabe: der Verein blieb in der ersten Liga. Horst Köppels Odyssee durch die Klubs fand ihre Fortsetzung bei diversen weiteren Vereinen – Trainerschicksal eben. Sein bis dahin letzter Arbeitgeber war der FC Ingolstadt, von dem er sich 2009 trennte. Im Juni 2008 unterhielt sich DW-Redakteur Marcel Wüst mit Horst Köppel über das bevorstehende Spiel Deutschland gegen Polen bei der Europameisterschaft 2008, das bekanntlich mit 2 : 0 für Deutschland endete. Autor: Andreas Zemke Redaktion: Uta Hardes-Schmeißer
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