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Lichtzauber - LED-Beleuchtungsforschung präsentiert Ergebnisse - Beitrag bei Radio KIT am 10.07.2014

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Seit Ende Juni steht der schwarze Kubus vor der Bibliothek am Haupteingang des Campus-Süd. Wer ihn betritt, fühlt sich unvermittelt in Wohnwelten der Zukunft katapultiert. Mit dem weichen Licht der Leuchtdioden in geometrische Formen gegossen, leicht dimm- und farblich universell anpassbar, hat die häusliche Beleuchtung endgültig das Zeitalter der Glühbirne hinter sich gelassen. Leuchtkacheln, Leuchtstäbe, leuchtende Konturen, Flächen und Griffe akzentuieren den Raum und geben ihm ein festliches Flair. Die innovativen Beleuchtungskörper - von Lampen im traditionellen Sinn kann man nicht mehr sprechen - sind das Ergebnis einer interdisziplinären Kooperation mehrerer Hochschulen in Baden-Württemberg. Im Verbundprojekt ZAFH LED-OASYS haben Architekten der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung in Konstanz zunächst unterschiedliche Raumsituationen definiert und die dafür passenden Lichteffekte entworfen. Wissenschaftler des Lichttechnischen Instituts des KIT (LTI) und der Hochschule Ravensburg-Weingarten führten dann die entsprechenden Berechnungen und Simulationen durch. "Wir können genau bestimmen, wie und mit welcher Intensität sich das Licht ausbreitet, wo Reflexionen auftreten und welche Beleuchtungssituation sich letztlich einstellt", sagt Simon Wendel, wissenschaftlicher Mitarbeiter am LTI. Für die Wahl der Materialen und Kühlkörper sowie für die optimale Lebensdauer des LED-Chips sei es entscheidend, auch die Wärmeentwicklung zu simulieren und zu managen. Ingenieure der Hochschule Aalen fertigten schließlich die optischen Bauteile aus Plexiglas, Aluminium und Stahl an, während sich die Hochschule Esslingen um Steuerung und Elektronik kümmerte. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Nicht wenige Besucher des SILUET Schauraums würden diesen Lichtzauber am liebsten gleich mit nach Hause nehmen. Radio KIT Redakteur Frank Winkler im Interview mit Simon Wendel.
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