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ZfW_035 - Sedimente

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In die Geschichte der Erde blicken, um ihre Zukunft zu verstehen: Prof. Michael Strasser vom Institut für Geologie nutzt See- und Meeresböden als Archiv und begibt sich mithilfe von Bohrkernen auf die Suche nach Spuren vergangener Erdbeben und Extremereignisse. In „Zeit für Wissenschaft“ erzählt Strasser über seine leidenschaftliche Arbeit in einer noch jungen Disziplin.

„Der Ozeanboden ist schlechter erforscht als der Mond", sagt der Sedimentgeologe Michael Strasser. Seit mehreren Jahren beschäftigt sich der Forscher daher bereits mit den vielen „Unbekannten“, die in unseren Seen und Meeren schlummern. Dazu entnimmt er im Rahmen nationaler und internationaler Forschungsprojekte Bohrkerne aus Seen und dem Ozean. Durch die Analyse will Strasser wichtiges Datenmaterial sammeln, um das Wissen über Erdbeben und Tsunamis zu erweitern und einen ersten Schritt in Richtung ihrer Prognostizierbarkeit zu gehen. Anfang Oktober 2016 stach er als Expeditionsleiter mit einem der modernsten Forschungsschiffe weltweit, dem Forschungsschiff Sonne, vor der Küste Japans in See. Das ForscherInnen-Team entnahm Proben aus einer Tiefe von bis zu 6000 Metern und untersuchte mit hochmodernen Unterwasserrobotern Schlammvulkane. Die dort erarbeiteten Informationen sind weltweit von Relevanz: „Wir müssen auf Ozeanschiffe gehen, um die Berge zu verstehen", verdeutlicht Strasser und lässt uns wissen, warum er seine Arbeit gerne als „CSI Geology" bezeichnet.

Persönliche Website
Blog: Live vom Forschungsschiff Sonne
Arbeitsgruppe Sedimentgeologie

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„Der Ozeanboden ist schlechter erforscht als der Mond", sagt der Sedimentgeologe Michael Strasser. Seit mehreren Jahren beschäftigt sich der Forscher daher bereits mit den vielen „Unbekannten“, die in unseren Seen und Meeren schlummern. Dazu entnimmt er im Rahmen nationaler und internationaler Forschungsprojekte Bohrkerne aus Seen und dem Ozean. Durch die Analyse will Strasser wichtiges Datenmaterial sammeln, um das Wissen über Erdbeben und Tsunamis zu erweitern und einen ersten Schritt in Richtung ihrer Prognostizierbarkeit zu gehen. Anfang Oktober 2016 stach er als Expeditionsleiter mit einem der modernsten Forschungsschiffe weltweit, dem Forschungsschiff Sonne, vor der Küste Japans in See. Das ForscherInnen-Team entnahm Proben aus einer Tiefe von bis zu 6000 Metern und untersuchte mit hochmodernen Unterwasserrobotern Schlammvulkane. Die dort erarbeiteten Informationen sind weltweit von Relevanz: „Wir müssen auf Ozeanschiffe gehen, um die Berge zu verstehen", verdeutlicht Strasser und lässt uns wissen, warum er seine Arbeit gerne als „CSI Geology" bezeichnet.

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