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#100 Warum die USA den Drohnen-Vorfall runterspielen

1:05:31
 
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In dieser Folge spricht Moderator Tim Deisinger mit Ex-Nato-General Erhard Bühler über den Drohnen-Vorfall über dem Schwarzen Meer. Nachdem sich russische Kampfjets einer US-Aufklärungs-Drohne angenähert hatten, stürzte sie ins Schwarze Meer. Bühler erklärt, um was für eine Drohne es sich gehandelt hat und was zu dem Vorfall bisher bekannt ist. Durfte die Drohne dort fliegen und hat sie für die Ukraine militärische Aufklärung betrieben? Auf diese Fragen liefert Bühler Antworten. Außerdem erklärt er, warum die Reaktionen der Amerikaner verhaltener ausfallen, als man es vielleicht vermuten könnte.

Ein weiteres Thema in dieser Folge sind die angekündigten Kampfjet-Lieferungen von Polen und der Slowakei. Beide Länder wollen der Ukraine Flugzeuge vom sowjetischen Typ MiG-29 überlassen. "Ich finde diesen Schritt richtig", meint Bühler und liefert dazu eine ausführliche Begründung. Außerdem erläutert er, wie die Ukrainer die Kampfjets nutzen können. Handelt es sich bei den polnischen Flugzeugen teilweise um alte DDR-Bestände, und muss die Bundesregierung für die Weitergabe eine Genehmigung erteilen? Auch darauf gehen Deisinger und Bühler ein.

Beide sprechen in dieser Folge außerdem über einen Vorstoß vom Ex-Chef der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, zu Friedensverhandlungen. Seiner Meinung nach sollten die Rahmenbedingungen für solche Verhandlungen schon jetzt vorbereitet werden. Dieser Meinung ist auch Ex-General Bühler. Damit widerspricht er der FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann, die Ischingers Vorschlag für kontraproduktiv hält. Weiterhin beantwortet Bühler auch in dieser Folge wieder Hörerfragen: Kann ein Mangel an Soldaten ab einem bestimmten Zeitpunkt die Kampffähigkeit der Ukraine beschränken? Warum sollten russische Truppen das Atomkraftwerk in Saporischschja beschießen, wie es immer wieder in Meldungen heißt?

Wenn Sie Fragen haben: Schreiben Sie an general@mdraktuell.de oder rufen sie kostenfrei an unter 0800 637 37 37.

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Ein weiteres Thema in dieser Folge sind die angekündigten Kampfjet-Lieferungen von Polen und der Slowakei. Beide Länder wollen der Ukraine Flugzeuge vom sowjetischen Typ MiG-29 überlassen. "Ich finde diesen Schritt richtig", meint Bühler und liefert dazu eine ausführliche Begründung. Außerdem erläutert er, wie die Ukrainer die Kampfjets nutzen können. Handelt es sich bei den polnischen Flugzeugen teilweise um alte DDR-Bestände, und muss die Bundesregierung für die Weitergabe eine Genehmigung erteilen? Auch darauf gehen Deisinger und Bühler ein.

Beide sprechen in dieser Folge außerdem über einen Vorstoß vom Ex-Chef der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, zu Friedensverhandlungen. Seiner Meinung nach sollten die Rahmenbedingungen für solche Verhandlungen schon jetzt vorbereitet werden. Dieser Meinung ist auch Ex-General Bühler. Damit widerspricht er der FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann, die Ischingers Vorschlag für kontraproduktiv hält. Weiterhin beantwortet Bühler auch in dieser Folge wieder Hörerfragen: Kann ein Mangel an Soldaten ab einem bestimmten Zeitpunkt die Kampffähigkeit der Ukraine beschränken? Warum sollten russische Truppen das Atomkraftwerk in Saporischschja beschießen, wie es immer wieder in Meldungen heißt?

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