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The Verve – "Urban Hymns"

1:09:32
 
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In seiner Funktion als Titelsong zu dem oben genannten Teenie-Drama wurde der Song und Albumopener "Bitter Sweet Symphony" ein Jahr nach der Veröffentlichung des Albums auch noch für zwei Grammys nominiert. Chris Martin von Coldplay ist großer The Verve Fan und bezeichnete den Song "Bitter Sweet Symphony" als einen der besten Songs, die jemals geschrieben worden sind.

Bitter Sweet Symphony – eine komplizierte Geschichte

Dabei ist die Geschichte hinter dem Song wirklich kompliziert – nicht musikalisch, sondern rechtlich. Richard Ashcroft und The Verve sollen sich dafür bei den Rolling Stones "bedient" haben und mussten die Rechte an dem Song an Mick Jagger und Keith Richards abtreten. Erst im Jahr 2019 bekamen The Verve die Rechte am Song zurück. Damit geht auch einher, dass der Erfolg des Songs "Bitter Sweet Symphony" offiziell nicht the Verve zugeschrieben wird.

Urban Hymns – Das Ende des Britpop?

Nichtsdestotrotz ist "Urban Hymns" – das eigentlich nach dem großen Hype des Britpop entstand – das erfolgreichste Album der Band. Unter den Fans der Platte gibt es neben oben erwähntem Chris Martin auch noch andere prominente Musiker: Bono von U2 wünschte sich zum Beispiel den Song "Lucky Man" selbst geschrieben zu haben. Dabei gab es bei der Albumproduktion diverse Schwierigkeiten. Gitarrist Nick McCabe hatte die Band verlassen und wurde bereits vor der Albumproduktion durch Simon Tong ersetzt. Während der Produktion zu "Urban Hymns" stellte die Band fest, dass es mit dem neuen Gitarristen irgendwie nicht wirklich klappen wollte. Darum kam Nick McCabe wieder zurück zur Band. Und gemeinsam als Band schaffen sie nicht nur ein großartiges Album mit Song-Schwergewichten wie "Lucky Man", "The Drugs Don't Work" und "Bitter Sweet Symphony", sie bringen damit auch die Ära des Britpop zu einem würdigen Ende. Wie sie das schaffen, hört ihr in dieser Folge des Meilensteine-Podcasts zu "Urban Hymns".

Alternative Tracklist des Albums

Im Podcast zeigt sich SWR1-Redakteur Thomas Ibrahim nicht wirklich zufrieden mit der Entscheidung der Zusammenstellung und Reihenfolge der Titel auf dem Album. Hier haben wir euch das Album nochmal so zusammengestellt, wie Thomas es für sinnvoller halten würde:
  1. Bitter Sweet Symphony (05:58)
  2. Weeping Willow[1] (04:49)
  3. Catching the Butterfly (06:26)
  4. Rolling People (07:01)
  5. Space and Time (05:36)
  6. The Drugs Don’t Work (05:05)
  7. Sonnet (04:21)
  8. One Day (05:03)
  9. Lucky Man (04:53)
Die folgenden Songs würde Thomas Ibrahim komplett vom Album werfen, da sie für ihn persönlich nicht mehr als sogenannte "Filler" sind, also Songs die nicht mehr sind als Füllmaterial:
  • Neon Wilderness (02:37)
  • This Time (03:50)
  • Velvet Morning (04:57)
  • Come On (07:35)
  • Deep Freeze (Hidden Track – 02:14)

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Bitter Sweet Symphony – eine komplizierte Geschichte

Dabei ist die Geschichte hinter dem Song wirklich kompliziert – nicht musikalisch, sondern rechtlich. Richard Ashcroft und The Verve sollen sich dafür bei den Rolling Stones "bedient" haben und mussten die Rechte an dem Song an Mick Jagger und Keith Richards abtreten. Erst im Jahr 2019 bekamen The Verve die Rechte am Song zurück. Damit geht auch einher, dass der Erfolg des Songs "Bitter Sweet Symphony" offiziell nicht the Verve zugeschrieben wird.

Urban Hymns – Das Ende des Britpop?

Nichtsdestotrotz ist "Urban Hymns" – das eigentlich nach dem großen Hype des Britpop entstand – das erfolgreichste Album der Band. Unter den Fans der Platte gibt es neben oben erwähntem Chris Martin auch noch andere prominente Musiker: Bono von U2 wünschte sich zum Beispiel den Song "Lucky Man" selbst geschrieben zu haben. Dabei gab es bei der Albumproduktion diverse Schwierigkeiten. Gitarrist Nick McCabe hatte die Band verlassen und wurde bereits vor der Albumproduktion durch Simon Tong ersetzt. Während der Produktion zu "Urban Hymns" stellte die Band fest, dass es mit dem neuen Gitarristen irgendwie nicht wirklich klappen wollte. Darum kam Nick McCabe wieder zurück zur Band. Und gemeinsam als Band schaffen sie nicht nur ein großartiges Album mit Song-Schwergewichten wie "Lucky Man", "The Drugs Don't Work" und "Bitter Sweet Symphony", sie bringen damit auch die Ära des Britpop zu einem würdigen Ende. Wie sie das schaffen, hört ihr in dieser Folge des Meilensteine-Podcasts zu "Urban Hymns".

Alternative Tracklist des Albums

Im Podcast zeigt sich SWR1-Redakteur Thomas Ibrahim nicht wirklich zufrieden mit der Entscheidung der Zusammenstellung und Reihenfolge der Titel auf dem Album. Hier haben wir euch das Album nochmal so zusammengestellt, wie Thomas es für sinnvoller halten würde:
  1. Bitter Sweet Symphony (05:58)
  2. Weeping Willow[1] (04:49)
  3. Catching the Butterfly (06:26)
  4. Rolling People (07:01)
  5. Space and Time (05:36)
  6. The Drugs Don’t Work (05:05)
  7. Sonnet (04:21)
  8. One Day (05:03)
  9. Lucky Man (04:53)
Die folgenden Songs würde Thomas Ibrahim komplett vom Album werfen, da sie für ihn persönlich nicht mehr als sogenannte "Filler" sind, also Songs die nicht mehr sind als Füllmaterial:
  • Neon Wilderness (02:37)
  • This Time (03:50)
  • Velvet Morning (04:57)
  • Come On (07:35)
  • Deep Freeze (Hidden Track – 02:14)

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