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Dr. Heiner Lang | WAGO: „Je mehr man preisgibt, desto mehr bekommt man zurück“

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Im Grunde steht WAGO gut da: Das Unternehmen aus dem ostwestfälischen Minden hat seit Jahrzehnten ein gut gehendes Produkt, das in vielen Branchen gefragt ist – die Federklemme, eine Kabelverbindung, für die keine Schrauben gebraucht werden. Über eine Milliarde Euro Umsatz im Jahr erzielt WAGO damit. Doch bei dem Konzept soll es nicht bleiben. „Unser Unternehmen ist sehr produktzentriert, das ist das, wovon wir leben“, sagt Geschäftsführer Dr. Heiner Lang im Podcast „Alles neu…? Aus dem Maschinenraum“. „Wir wollen aber vom Produkt hin zu Lösungen.“ Gemeint ist: Es sollen nicht einfach nur Federklemmen verkauft werden, sondern Konzepte für intelligent vernetzte Anlagen und die dazugehörige Beratung – wie bei Ladesäulen für Elektroautos. Lang ist sich bewusst, dass er dafür an der einen oder anderen Stelle auch neue Mitarbeitende braucht. Das allerdings ist nicht immer einfach. „Es ist schwierig und anspruchsvoll für Familienunternehmen, junge neue Talente anzuwerben“, sagt er. Hinzu kommt, dass nicht alle Kompetenzen in der eigenen Truppe zu finden sind, in vielen Fällen muss man sich auch mit anderen zusammen tun. „Ich glaube ganz fest an Allianzen und Partnerschaften“, sagt Lang. „Je mehr man preisgibt, desto mehr bekommt man zurück.“ Der WAGO-Geschäftsführer erklärt, warum es für einen Chef manchmal einfacher ist, wenn er nicht aus der Eignerfamilie stammt, er verrät, was er anderen Manager:innen raten würde und er sagt, warum er Bücher über Mäuse liest. Im Podcast – mit Tobias Rappers, Geschäftsführer des Maschinenraums, und Capital-Redakteur Nils Kreimeier.

+++ Buchempfehlung von Dr. Heiner Lang: Spencer Johnson “Who moved my cheese” +++

+++ Mehr Informationen zu Dr. Heiner Lang auf LinkedIn und zu WAGO auf der Website +++

+++ Fragen oder Anregungen zum Podcast? Dann schreibe eine Mail an allesneu@maschinenraum.io +++ +++ Mehr zum Maschinenraum auf unserer Website und auf LinkedIn +++ Moderation: Tobias Rappers, Nils Kreimeier | Redaktion: Bianka Wittmann, Mareike Suchier +++

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Im Grunde steht WAGO gut da: Das Unternehmen aus dem ostwestfälischen Minden hat seit Jahrzehnten ein gut gehendes Produkt, das in vielen Branchen gefragt ist – die Federklemme, eine Kabelverbindung, für die keine Schrauben gebraucht werden. Über eine Milliarde Euro Umsatz im Jahr erzielt WAGO damit. Doch bei dem Konzept soll es nicht bleiben. „Unser Unternehmen ist sehr produktzentriert, das ist das, wovon wir leben“, sagt Geschäftsführer Dr. Heiner Lang im Podcast „Alles neu…? Aus dem Maschinenraum“. „Wir wollen aber vom Produkt hin zu Lösungen.“ Gemeint ist: Es sollen nicht einfach nur Federklemmen verkauft werden, sondern Konzepte für intelligent vernetzte Anlagen und die dazugehörige Beratung – wie bei Ladesäulen für Elektroautos. Lang ist sich bewusst, dass er dafür an der einen oder anderen Stelle auch neue Mitarbeitende braucht. Das allerdings ist nicht immer einfach. „Es ist schwierig und anspruchsvoll für Familienunternehmen, junge neue Talente anzuwerben“, sagt er. Hinzu kommt, dass nicht alle Kompetenzen in der eigenen Truppe zu finden sind, in vielen Fällen muss man sich auch mit anderen zusammen tun. „Ich glaube ganz fest an Allianzen und Partnerschaften“, sagt Lang. „Je mehr man preisgibt, desto mehr bekommt man zurück.“ Der WAGO-Geschäftsführer erklärt, warum es für einen Chef manchmal einfacher ist, wenn er nicht aus der Eignerfamilie stammt, er verrät, was er anderen Manager:innen raten würde und er sagt, warum er Bücher über Mäuse liest. Im Podcast – mit Tobias Rappers, Geschäftsführer des Maschinenraums, und Capital-Redakteur Nils Kreimeier.

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