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195-Der Tempelgarten - Buddhismus im Alltag

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Jedem der es hören mag (und auch allen anderen) schlage ich vor, sich einen imaginären Tempelgarten im Gedankenpalast zu erschaffen, an den man sich in stressigen Zeiten zurückziehen kann.

Stellen Sie sich einen wundervollen Garten vor, ganz nach Ihrem Geschmack, die Blumen, die Sie mögen, die Bäume, die Sie schön finden, mit einem zauberhaften See in der Mitte, an dessen Ufern ein kleiner, aber feiner Tempel steht. Gehen Sie durch diesen Garten, durch die Gebäude, nehmen Sie diesen Platz in Ihrem Gedankenpalast an, um hier Ihre "Auszeit" zu suchen. Überall stehen kleine Statuen, freundliche Menschen bevölkern Ihren Garten, gehen in die kleinen Andachtsräume, geniessen mit Ihnen die Ruhe und den Frieden der Anlage.

Jeder Mensch sollte so einen Rückzugsraum haben, im besten Fall einen im Gedankenpalast, und einen im "echten" Leben, vielleicht ein Garten, oder ein Park, oder die Bank in der Nähe, jedenfalls einen Platz, um die Seele "baumeln" zu lassen.

Wenn Sie Ihren Tempelgarten in Ihrem Inneren "erschaffen" dann müssen Sie die Anlage nicht "in einem Rutsch" fertigstellen, sondern lassen Sie sich dabei alle Zeit der Welt. Immer wenn Sie sich "zurückziehen" wollen dann "basteln" Sie doch einfach an Ihrer Anlage herum, verschönern Sie den Garten, bauen Sie neue Häuser, Pagoden und Statuen, um sich hier eine Oase der Ruhe zu erschaffen.

Denken Sie daran, dass der Gedankenpalast der Tempelgarten ist, und die Gedanken die Samen. Abhängig davon, ob Sie diese unter Kontrolle haben (oder nicht) werden Blumen daraus, oder aber Unkraut. Unkraut könnte man mit den nutzlosen und endlosen Selbstgesprächen vergleichen, die das Ego "mit uns" den ganzen Tag lang führt. Wenn wir allerdings unsere Energie auf "gute" Gedanken leiten, dann können wir die negativen "überpflanzen", darauf gute Dinge einfach aufsetzen, sodass der Raum für Negatives immer kleiner wird. Hass, Gier und Verblendung werden mit der Zeit so einfach ersetzt, das Gute im Menschen erhält mehr und mehr Bedeutung.

Die Kontrolle über die Gedanken zu erhalten mag eine sehr schwere Aufgabe sein, doch nur diejenigen werden dabei Erfolg haben, die es wenigstens versucht haben. Nur sich zu beschweren, wie schwer das Leben doch sei, das ist kein gangbarer Ansatz.

Wer regelmäßig Zeit und Energie in den (imaginären) Tempelgarten in seinem Gedankenpalast verwendet wird feststellen, dass er/sie der Reinheit der buddhistischen Lehre immer näher kommt. Machen Sie sich die Mühe, wie könnte Ihr Tempelgarten aussehen? Modern oder klassisch, in strahlenden Farben, oder eher gesetzt? An einem See, oder in den Bergen?

Der Weg ist das Ziel!

Was ist die Welt? Das, worin Vergehen waltet

- Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null

Copyright: https://shaolin-rainer.de

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Jeder Mensch sollte so einen Rückzugsraum haben, im besten Fall einen im Gedankenpalast, und einen im "echten" Leben, vielleicht ein Garten, oder ein Park, oder die Bank in der Nähe, jedenfalls einen Platz, um die Seele "baumeln" zu lassen.

Wenn Sie Ihren Tempelgarten in Ihrem Inneren "erschaffen" dann müssen Sie die Anlage nicht "in einem Rutsch" fertigstellen, sondern lassen Sie sich dabei alle Zeit der Welt. Immer wenn Sie sich "zurückziehen" wollen dann "basteln" Sie doch einfach an Ihrer Anlage herum, verschönern Sie den Garten, bauen Sie neue Häuser, Pagoden und Statuen, um sich hier eine Oase der Ruhe zu erschaffen.

Denken Sie daran, dass der Gedankenpalast der Tempelgarten ist, und die Gedanken die Samen. Abhängig davon, ob Sie diese unter Kontrolle haben (oder nicht) werden Blumen daraus, oder aber Unkraut. Unkraut könnte man mit den nutzlosen und endlosen Selbstgesprächen vergleichen, die das Ego "mit uns" den ganzen Tag lang führt. Wenn wir allerdings unsere Energie auf "gute" Gedanken leiten, dann können wir die negativen "überpflanzen", darauf gute Dinge einfach aufsetzen, sodass der Raum für Negatives immer kleiner wird. Hass, Gier und Verblendung werden mit der Zeit so einfach ersetzt, das Gute im Menschen erhält mehr und mehr Bedeutung.

Die Kontrolle über die Gedanken zu erhalten mag eine sehr schwere Aufgabe sein, doch nur diejenigen werden dabei Erfolg haben, die es wenigstens versucht haben. Nur sich zu beschweren, wie schwer das Leben doch sei, das ist kein gangbarer Ansatz.

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