Achtung! So wie du über deinen Schweinehund sprichst, sprichst du über dich selbst!

Die Schweinehundverbesserin

Leider wird er in unserer Umgangssprache sehr verunglimpft - unser Schweinehund. Immer ist er der Böse, wir müssen ihn überlisten. los werden, rausschmeißen usw.!
Genau so kennen wir ihn, richtig?
Ich auch, bevor ich mich mit dem Thema genauer auseinander gesetzt habe.
Heute hat sich die Definition und Einstellung zu meinem lieben Schweinehund um 180° gedreht und ich sehe ihn als meinen besten Freund!
Warum?
Weil in meiner Wahrnehmung ist es seine Aufgabe, dass es mir gut geht! Was ich dafür tue, wenn es mir einmal schlecht geht - habe ich schon in meiner Kindheit entwickelt und genau für jedes Szenario ein eigenes "Wieder-Wohlfühlprogramm" entwickelt. Natürlich alles unbewusst und beeinflusst durch meine Umwelt.
Jedenfalls war es für mich ein großer Gamechanger, als ich dieses Vorgehen verstanden habe. Denn was genau bedeutet das für mich?
Egal was momentan in meinem Leben so passiert, jede Reaktion/Aktion auf Vorkommnisse im Alltag habe ich mir selbst genau so gelernt. Voll arg, oder?
Das bedeutet aber auch, ich kann mir dann auch jede Verhaltensweise, die mir jetzt nicht mehr passt, mich von meinen Zielen abhält, ganz einfach verändern und anpassen. Das ist voll cool! Allerdings auch ganz oft leichter gesagt als getan!

Und wirklich ganz ganz ganz ganz wichtig!

So wie du über deinen Schweinehund sprichst - sprichst du im Grunde über dich selbst! Denn, der Schweinehund ist doch nur eine Metapher für deine Gewohnheiten. Jedes Muster machst du selber, daher ist es ziemlich schlimm, wenn du deinen Schweinehund beschimpfst, beschuldigst und als Bösen hinstellst, den du auch noch loswerden oder vernichten willst.

Fühle doch mal rein, wie es sich anfühlt, wenn du so über dich selbst sprichst?
Ziemlich schlecht, oder?
Deswegen ist es mir in dieser Folge heute ein Anliegen, dir diese Info ins Bewusstsein zu holen! Eine Basic für deine Selbstliebe, gut über dich zu sprechen!