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#diepodcastin strukturell: Isabel Rohner & Regula Stämpfli über die inspirierend-lebendige Margot Friedländer (100jährig),Bettina Gaus, Frauensession in der Schweiz, dann die völlig verfehlte Europaratkampagne.

 
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#diepodcastin strukturell: Isabel Rohner & Regula Stämpfli über die inspirierend-lebendige Margot Friedländer (100jährig),Bettina Gaus, Frauensession in der Schweiz, dann die völlig verfehlte Europaratkampagne.

Die Rohnerin und laStämpfli gratulieren Margot Friedländer zum 100. Geburtstag! Die Berlinerin hat den Holocaust überlebt, hat sich als Schriftstellerin einen Namen gemacht und ist mit 88 Jahren – nach 64 Jahren in New York – zurückgekehrt in ihre Geburtsstadt Berlin. Die Rohnerin findet: Ein großes Vorbild an Mut und Tatkraft – und für ihre Lebensfreude!
Deutschland und Österreich: Bitte diese Idee übernehmen! In der Schweiz fand am 29. und 30. Oktober die zweite “Frauensession” in der Schweizer Geschichte statt. Im Schweizer Bundeshaus (= Ort des Bundesparlaments) nahmen 246 Frauen aus allen Regionen der Schweiz statt, Junge und Alte, Frauen aus dem ganzen politischen Spektrum und darüber hinaus. Resultat der Session: 23 ausgearbeitete Forderungen, von der Individualbesteuerung bis zur Revision der Rente, von mehr Frauen in MINT-Berufen bis zu Schutz vor geschlechterspezifischer Gewalt. laStämpfli findet die Frauensession auch super, wünschte sich aber eine Themenfokussierung zwecks besserer, politischer Berichterstattung. Die Rohnerin findet: Der Forderungskatalog macht auch deutlich, wie sehr die strukturelle Diskriminierung der Frauen eben alle Themen dieser Gesellschaft betrifft und immer noch aktuell sind. Einig ist sich die Podcastin: Den Organisatorinnen (den großen Frauenverbänden von Alliance F über die evangelischen und katholischen Frauen, den Landfrauen- und Bäuerinnenverband, die Gemeinnützigen Frauen und der Eidgenössischen Kommission für Frauenfragen) gebührt größter Dank und Respekt für diese Mammutaufgabe – und den Medien der Hinweis, dass erneut viel zu wenig an Berichterstattung passiert ist. Die Podcastin wünscht sich hier übrigens eine systematische Medienaus- und bewertung!
laStaempfli bringt die völlig bescheuerte, antidemokratische Kampagne des Europarates zur Diskussion. Dank der Französischen Jugendsekretärin Sara El Hairy wurde diese Hijab-Werbung der Islamisten sofort gestoppt – ihre Interviews unbedingt nachgucken. Angesichts der Taliban in Afghanistan ist diese Kampagne nichts anderes als organisierter, zynischer Frauenhass, der sich darin äussert, dass Perlenkette und Hijab als gleichberechtigte Accessoires ideologisiert werden. Ohne Sara El Hairy wäre die Kampagne weitergelaufen – die deutschen Medien haben über diesen Skandal kaum berichtet.
#diepodcastin diskutiert und die Rohnerin bringt es auf den Punkt: “In Deutschland werden solche Themen privatisiert während in Frankreich die politischen Frauendiskriminierungs-Symbole politisiert betrachtet werden.” laStaempfli verweist darüber hinaus auf die Ethikratpräsidentin in der Schweiz, die Positionen vertritt, die nichts mit Feminismus zu tun haben, aber offenbar in den entsprechenden Gremien von LobbyistInnen gepuscht werden. Identitäre sowie islamistische Positionen, die in Frankreich verboten sind.
Isabel Rohner und Regula Stämpfli diskutieren weiter die Mediendemokratie und tauschen sich darüber aus, was wann wie praktisch getan werden könnte, um die Chancengleichheit und Gleichstellung in den Medien zu puschen. laStaempfli weist ernüchtert darauf hin: Der Swiss Democracy Pass ohne Frauen wird weiterhin weltweit verteilt. Es ist offensichtlich noch möglich, Misogynie auf oberster Ebene zu zelebrieren. Zumindest in der Schweiz.
Links:
– Frauensession in der Schweiz: https://de.alliancef.ch/frauensession
– Margot Friedländer, Buch:
Dann zur Europarat-Kampagne, von IslamistInnen inspiriert:
– TWITTER-Account von Sara El Hairy siehe https://twitter.com/RTLFrance/status/1455869029453811715?s=20
-Europaratkampagne Bild:Islamistische Propaganda: Wird von Frankreich aus verboten. Hier nur zur Veranschaulichung.

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Die Rohnerin und laStämpfli gratulieren Margot Friedländer zum 100. Geburtstag! Die Berlinerin hat den Holocaust überlebt, hat sich als Schriftstellerin einen Namen gemacht und ist mit 88 Jahren – nach 64 Jahren in New York – zurückgekehrt in ihre Geburtsstadt Berlin. Die Rohnerin findet: Ein großes Vorbild an Mut und Tatkraft – und für ihre Lebensfreude!
Deutschland und Österreich: Bitte diese Idee übernehmen! In der Schweiz fand am 29. und 30. Oktober die zweite “Frauensession” in der Schweizer Geschichte statt. Im Schweizer Bundeshaus (= Ort des Bundesparlaments) nahmen 246 Frauen aus allen Regionen der Schweiz statt, Junge und Alte, Frauen aus dem ganzen politischen Spektrum und darüber hinaus. Resultat der Session: 23 ausgearbeitete Forderungen, von der Individualbesteuerung bis zur Revision der Rente, von mehr Frauen in MINT-Berufen bis zu Schutz vor geschlechterspezifischer Gewalt. laStämpfli findet die Frauensession auch super, wünschte sich aber eine Themenfokussierung zwecks besserer, politischer Berichterstattung. Die Rohnerin findet: Der Forderungskatalog macht auch deutlich, wie sehr die strukturelle Diskriminierung der Frauen eben alle Themen dieser Gesellschaft betrifft und immer noch aktuell sind. Einig ist sich die Podcastin: Den Organisatorinnen (den großen Frauenverbänden von Alliance F über die evangelischen und katholischen Frauen, den Landfrauen- und Bäuerinnenverband, die Gemeinnützigen Frauen und der Eidgenössischen Kommission für Frauenfragen) gebührt größter Dank und Respekt für diese Mammutaufgabe – und den Medien der Hinweis, dass erneut viel zu wenig an Berichterstattung passiert ist. Die Podcastin wünscht sich hier übrigens eine systematische Medienaus- und bewertung!
laStaempfli bringt die völlig bescheuerte, antidemokratische Kampagne des Europarates zur Diskussion. Dank der Französischen Jugendsekretärin Sara El Hairy wurde diese Hijab-Werbung der Islamisten sofort gestoppt – ihre Interviews unbedingt nachgucken. Angesichts der Taliban in Afghanistan ist diese Kampagne nichts anderes als organisierter, zynischer Frauenhass, der sich darin äussert, dass Perlenkette und Hijab als gleichberechtigte Accessoires ideologisiert werden. Ohne Sara El Hairy wäre die Kampagne weitergelaufen – die deutschen Medien haben über diesen Skandal kaum berichtet.
#diepodcastin diskutiert und die Rohnerin bringt es auf den Punkt: “In Deutschland werden solche Themen privatisiert während in Frankreich die politischen Frauendiskriminierungs-Symbole politisiert betrachtet werden.” laStaempfli verweist darüber hinaus auf die Ethikratpräsidentin in der Schweiz, die Positionen vertritt, die nichts mit Feminismus zu tun haben, aber offenbar in den entsprechenden Gremien von LobbyistInnen gepuscht werden. Identitäre sowie islamistische Positionen, die in Frankreich verboten sind.
Isabel Rohner und Regula Stämpfli diskutieren weiter die Mediendemokratie und tauschen sich darüber aus, was wann wie praktisch getan werden könnte, um die Chancengleichheit und Gleichstellung in den Medien zu puschen. laStaempfli weist ernüchtert darauf hin: Der Swiss Democracy Pass ohne Frauen wird weiterhin weltweit verteilt. Es ist offensichtlich noch möglich, Misogynie auf oberster Ebene zu zelebrieren. Zumindest in der Schweiz.
Links:
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Dann zur Europarat-Kampagne, von IslamistInnen inspiriert:
– TWITTER-Account von Sara El Hairy siehe https://twitter.com/RTLFrance/status/1455869029453811715?s=20
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