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Die anorektische Dynamik. Oder: Warum es bei Eßstörungen nicht um das Essen geht (64)
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Episodenbeschreibung: »Du bist, was du ißt.« Am Essen wird immer auch die eigene Identität verhandelt, die Grenzen des Ich gesetzt. In die Symptome der Anorexie ist ein unbewußter Identitätskonflikt eingeschrieben, der etwas mit dem eigenen Sehnen und Verlangen, dem Hunger nach dem anderen zu tun hat. In psychodynamischen Therapien wird diese Sehnsucht Teil der therapeutischen Begegnung, führt zugleich in ein charakteristisches Dilemma.
Anmeldung zum Newsletter: Mail mit Betreff "Anmeldung Newsletter" an: Lives@psy-cast.org ¹
Literaturempfehlungen:
- Ettl, T. (2020). Die anorektische Logik. Psychodynamik, Genese und Behandlung der Magersucht.
- Habermas, T. (1994). Zur Geschichte der Magersucht. Eine medizinpsychologische Rekonstruktion. Frankfurt a.M.: Fischer.
- Liechti, J., Liechti-Darbellay, M. (2020). Anorexia nervosa – Verzehrende Suche nach Sicherheit. Wege zur Veränderung im Kontext naher Beziehungen. Heidelberg: Carl-Auer.
- Reich, G. (2010). Psychodynamische Aspekte von Bulemie und Anorexie. In: Reich, G. & Cierpka, M. (Hg.); Psychotherapie der Essstörungen, Kap. 4. Lindauer Psychotherapie-Module. Stuttgart: Thieme.
- Schneider, G. (2013). Sich öffnen - sich verschließen: Zur Dialektik von Grundregel und anorektischem Widerstand im psychoanalytischen Prozeß. In: Magersucht: Öffentliches Geheimnis. Gießen: Psychosozial.
Wir freuen uns auch über eine Förderung unseres Projekts via Paypal
¹Mit der Anmeldung zum Newsletter stimmen Sie unseren Datenschutzbestimmungen zu, die wir konform zur DSGVO behandeln. Eine genaue Erklärung finden Sie unter: https://tinyurl.com/d9zvz8ee
121 Episoden
Die anorektische Dynamik. Oder: Warum es bei Eßstörungen nicht um das Essen geht (64)
Rätsel des Unbewußten. Podcast zu Psychoanalyse und Psychotherapie.
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Episodenbeschreibung: »Du bist, was du ißt.« Am Essen wird immer auch die eigene Identität verhandelt, die Grenzen des Ich gesetzt. In die Symptome der Anorexie ist ein unbewußter Identitätskonflikt eingeschrieben, der etwas mit dem eigenen Sehnen und Verlangen, dem Hunger nach dem anderen zu tun hat. In psychodynamischen Therapien wird diese Sehnsucht Teil der therapeutischen Begegnung, führt zugleich in ein charakteristisches Dilemma.
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Literaturempfehlungen:
- Ettl, T. (2020). Die anorektische Logik. Psychodynamik, Genese und Behandlung der Magersucht.
- Habermas, T. (1994). Zur Geschichte der Magersucht. Eine medizinpsychologische Rekonstruktion. Frankfurt a.M.: Fischer.
- Liechti, J., Liechti-Darbellay, M. (2020). Anorexia nervosa – Verzehrende Suche nach Sicherheit. Wege zur Veränderung im Kontext naher Beziehungen. Heidelberg: Carl-Auer.
- Reich, G. (2010). Psychodynamische Aspekte von Bulemie und Anorexie. In: Reich, G. & Cierpka, M. (Hg.); Psychotherapie der Essstörungen, Kap. 4. Lindauer Psychotherapie-Module. Stuttgart: Thieme.
- Schneider, G. (2013). Sich öffnen - sich verschließen: Zur Dialektik von Grundregel und anorektischem Widerstand im psychoanalytischen Prozeß. In: Magersucht: Öffentliches Geheimnis. Gießen: Psychosozial.
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