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„Den Leuten sagen: Es wird Veränderungen geben“

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Bei Energiewende und Klimakrise fehlt bisher die Klarheit in der Botschaft. Das gilt besonders auch für den Streit um Windenergie und Kohleausstieg.
  • Bis 2045 will Deutschland klimaneutral sein, doch die CO2-Einsparungen reichen dafür überhaupt nicht aus, in diesem Jahr wird stattdessen der CO-Ausstoß so deutlich ansteigen wie seit 30 Jahren nicht mehr. Patrick Graichen, Direktor der Agora Energiewende, fehlt da die Klarheit in der Botschaft bei Windenergie und Kohleausstieg.
  • „Man muss den Menschen sagen: Es wird Veränderungen geben“, ist Graichen überzeugt. Bisher aber werde gerade der Ausbau der Windenergie seit Jahren massiv gebremst, die Flächenländer Nordrhein-Westfalen und Bayern beispielsweise versuchten so wenig Platz wie möglich für Windkraftanlagen freizugeben. Warum das auch eine „kulturelle Frage“ ist, wie Gemeinden mehr von der Energie vor Ort profitieren müssen – und warum es gar nicht so viel mehr, sondern eher andere Anlagen braucht, auch darum geht es im Gespräch mit Graichen.
  • Außerdem im Podcast: Bei der Flutkatastrophe Mitte Juli sind 183 Menschen getötet worden, eine neue Studie zeigt, dass die Klimakrise das Starkregenereignis nicht nur wahrscheinlicher gemacht hat, sondern die Region künftig stärker von solchen Katastrophen bedroht ist. Patrick Eickemeier sagt, was daraus folgen muss.
  • Warum Erdgas keine Brückentechnologie ist, sondern fast so gefährlich für das Klima ist wie die Kohle, erklärt Constantin Zerger von der Deutschen Umwelthilfe. Ein großes Problem bei der Energiegewinnung sind die sogenannten Methan-Leckagen, aus denen das Gas entweicht - und von denen gibt es auch in Deutschland einige.
  • Schreibt Eure Fragen, Anregungen oder Kritik gerne an gradmesser@tagesspiegel.de, wir freuen uns darauf!
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  • Bis 2045 will Deutschland klimaneutral sein, doch die CO2-Einsparungen reichen dafür überhaupt nicht aus, in diesem Jahr wird stattdessen der CO-Ausstoß so deutlich ansteigen wie seit 30 Jahren nicht mehr. Patrick Graichen, Direktor der Agora Energiewende, fehlt da die Klarheit in der Botschaft bei Windenergie und Kohleausstieg.
  • „Man muss den Menschen sagen: Es wird Veränderungen geben“, ist Graichen überzeugt. Bisher aber werde gerade der Ausbau der Windenergie seit Jahren massiv gebremst, die Flächenländer Nordrhein-Westfalen und Bayern beispielsweise versuchten so wenig Platz wie möglich für Windkraftanlagen freizugeben. Warum das auch eine „kulturelle Frage“ ist, wie Gemeinden mehr von der Energie vor Ort profitieren müssen – und warum es gar nicht so viel mehr, sondern eher andere Anlagen braucht, auch darum geht es im Gespräch mit Graichen.
  • Außerdem im Podcast: Bei der Flutkatastrophe Mitte Juli sind 183 Menschen getötet worden, eine neue Studie zeigt, dass die Klimakrise das Starkregenereignis nicht nur wahrscheinlicher gemacht hat, sondern die Region künftig stärker von solchen Katastrophen bedroht ist. Patrick Eickemeier sagt, was daraus folgen muss.
  • Warum Erdgas keine Brückentechnologie ist, sondern fast so gefährlich für das Klima ist wie die Kohle, erklärt Constantin Zerger von der Deutschen Umwelthilfe. Ein großes Problem bei der Energiegewinnung sind die sogenannten Methan-Leckagen, aus denen das Gas entweicht - und von denen gibt es auch in Deutschland einige.
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