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06 - Ratschläge für angehende Coaches

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Wie gelingt der Einstieg in den Beruf "Coach"?

Am Anfang im Beruf als Coach herrscht oft Unklarheit, vor allem hinsichtlich der Coaching-Klientinnen und -Klienten, denn: ohne Klient kein Coaching. Wo man Klienten finden kann, hängt stark von der eigenen Coaching-Spezialisierung ab. Ein Lebensberatungs-Coach orientiert sich anders als jemand, der Führungskräfte-Coaching anbietet. Daher ist es wichtig, sich selbst sichtbar zu positionieren. Anhand der Orientierung, was ich eigentlich kann, des eigenen beruflichen Hintergrunds – und der hier geknüpften Kontakte – und damit der eigenen Biographie entwickelt sich die Zielgruppe.

Entsprechend lautet der erste Ratschlag, in sich selbst hineinzuhorchen und zu klären, was man kann, was einem liegt und in welchem Bereich und mit welchen Menschen man überhaupt arbeiten möchte.

Gibt es hier eine gewisse Klarheit, so muss man immer noch an Klienten herankommen und das geschieht mittels Marketing. Tatsächlich tun sich Coaches gerade mit diesem Punkt, mit der Sichtbarmachung im Markt, sehr schwer. Denn eigentlich will man ja nur coachen. Plötzlich muss man aber Leute auf sich, die eigene Person aufmerksam machen – dabei geht es beim Coaching doch grundsätzlich nicht um den Coach, sondern den Klienten! Marketing bedeutet in erster Linie kontinuierliche Arbeit: Pflege der Social-Media, Foren und der Homepage; Erstellen von Beiträgen, die die eigene Arbeit beleuchten und erklären etc.

Aber der wohl wichtigste Ratschlag ist Geduld haben, nicht aufgeben. Denn ab und an erleben Rauen & Steinhübel, dass vor allem junge Coaches nach der Ausbildung der naiven Vorstellung erliegen, sie könnten gleich loslegen, sich selbst aussuchen, wie viele Stunden sie mit wem arbeiten möchten zu fantastischen Honoraren. Die Realität sieht allerdings so aus, dass man drei bis fünf Jahre benötigt, um richtig ins Coaching-Geschäft reinzukommen und davon auch halbwegs leben zu können. Der Grund für diese Einschätzung ist simpel: Coaching ist grundsätzlich ein Empfehlungsgeschäft. Diese Empfehlungen kann man aber erst durch erfolgreich abgeschlossene Coachings bekommen, und das dauert seine Zeit. Coaching ist kein Selbstläufer.

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Entsprechend lautet der erste Ratschlag, in sich selbst hineinzuhorchen und zu klären, was man kann, was einem liegt und in welchem Bereich und mit welchen Menschen man überhaupt arbeiten möchte.

Gibt es hier eine gewisse Klarheit, so muss man immer noch an Klienten herankommen und das geschieht mittels Marketing. Tatsächlich tun sich Coaches gerade mit diesem Punkt, mit der Sichtbarmachung im Markt, sehr schwer. Denn eigentlich will man ja nur coachen. Plötzlich muss man aber Leute auf sich, die eigene Person aufmerksam machen – dabei geht es beim Coaching doch grundsätzlich nicht um den Coach, sondern den Klienten! Marketing bedeutet in erster Linie kontinuierliche Arbeit: Pflege der Social-Media, Foren und der Homepage; Erstellen von Beiträgen, die die eigene Arbeit beleuchten und erklären etc.

Aber der wohl wichtigste Ratschlag ist Geduld haben, nicht aufgeben. Denn ab und an erleben Rauen & Steinhübel, dass vor allem junge Coaches nach der Ausbildung der naiven Vorstellung erliegen, sie könnten gleich loslegen, sich selbst aussuchen, wie viele Stunden sie mit wem arbeiten möchten zu fantastischen Honoraren. Die Realität sieht allerdings so aus, dass man drei bis fünf Jahre benötigt, um richtig ins Coaching-Geschäft reinzukommen und davon auch halbwegs leben zu können. Der Grund für diese Einschätzung ist simpel: Coaching ist grundsätzlich ein Empfehlungsgeschäft. Diese Empfehlungen kann man aber erst durch erfolgreich abgeschlossene Coachings bekommen, und das dauert seine Zeit. Coaching ist kein Selbstläufer.

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