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Die Podcastin kontrovers: Isabel Rohner und Regula Stämpfli über Annalena Baerbock, Medien, Kandidaturen, Schauspielende, Agenda Setting, Kritik & digitale Verleumdungsmaschinen.

 
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Die Podcastin kontrovers: Isabel Rohner und Regula Stämpfli über Annalena Baerbock, Medien, Kandidaturen, Schauspielende, Agenda Setting, Kritik & digitale Verleumdungsmaschinen.

Die Rohnerin führt ins Thema Kanzlerinnen-Kandidatur ein: Personalentscheidungen bei Union und Grünen. Konkret zu Annalena Baerbock und Robert Habeck, die gemeinsam verkündeten, dass Baerbock die erste grüne Kanzlerinkandidatin wird. Medienbeobachtung von der Rohnerin:

1. Hätten sich zwei Frauen einigen müssen, wäre die Nr. ZWEI NIE so ein Thema gewesen.

2. In der Berichterstattung über die grüne Entscheidung schwang – bewusst oder unbewusst – eine Gönnerhaftigkeit mit: Baerbocks Erfolg wurde über Habeck definiert. So hieß es in den Medien, er habe ihr “die Bühne überlassen”, er habe “Macht abgegeben”, er habe “verzichtet”. Verzichten kann man allerdings nur, wenn man selber einen Anspruch auf eben eine Sache hat.

3. Leerstellen von Sprache und die Gefahr, in übliche Denk- oder Sprachmuster zu verfallen. Übel die Nachfragen im ZEIT-Interview mit Robert Habeck: “Kann eine Nummer 1 eine Nummer 2 werden” oder ob Annalena Baerbock “das Maskottchen des grünen Wahlkampfes” sei.
Die Podcastin stimmt überein: Rollen umkehren. Frauen keine Fragen stellen, die Männer nicht auch gestellt werden.
Dann heftige Diskussion von Isabel Rohner und Regula Stämpfli über die Schauspielende-Aktion #allesdichtmachen, die auf TWITTER mit #allesschlichtmachen beantwortet wurde. laStaempfli entnervt und mit klarer Positionierung zur Kritik als Parrhesia: Der Zeitgeschichte ist der Mut, die Fähigkeit und auch die Auseinandersetzung mit echter Kritik, d.h. an die Wurzeln gehende Kritik, abhanden gekommen. Rohnerin findet das überhaupt nicht: Die Aktion sei zynisch, verfehlt und führe ins Leere. Die Podcastin stimmt überein, dass sie in dieser Frage mehr als geteilt ist.
Hier die Links:
2. Artikel zu digitalen Verleumdungsmaschinen von Regula Stämpfli siehe http://regulastaempfli.eu/wp-content/uploads/2020/09/datenloch-swissfuture-methodenderzukunft.pdf

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Die Rohnerin führt ins Thema Kanzlerinnen-Kandidatur ein: Personalentscheidungen bei Union und Grünen. Konkret zu Annalena Baerbock und Robert Habeck, die gemeinsam verkündeten, dass Baerbock die erste grüne Kanzlerinkandidatin wird. Medienbeobachtung von der Rohnerin:

1. Hätten sich zwei Frauen einigen müssen, wäre die Nr. ZWEI NIE so ein Thema gewesen.

2. In der Berichterstattung über die grüne Entscheidung schwang – bewusst oder unbewusst – eine Gönnerhaftigkeit mit: Baerbocks Erfolg wurde über Habeck definiert. So hieß es in den Medien, er habe ihr “die Bühne überlassen”, er habe “Macht abgegeben”, er habe “verzichtet”. Verzichten kann man allerdings nur, wenn man selber einen Anspruch auf eben eine Sache hat.

3. Leerstellen von Sprache und die Gefahr, in übliche Denk- oder Sprachmuster zu verfallen. Übel die Nachfragen im ZEIT-Interview mit Robert Habeck: “Kann eine Nummer 1 eine Nummer 2 werden” oder ob Annalena Baerbock “das Maskottchen des grünen Wahlkampfes” sei.
Die Podcastin stimmt überein: Rollen umkehren. Frauen keine Fragen stellen, die Männer nicht auch gestellt werden.
Dann heftige Diskussion von Isabel Rohner und Regula Stämpfli über die Schauspielende-Aktion #allesdichtmachen, die auf TWITTER mit #allesschlichtmachen beantwortet wurde. laStaempfli entnervt und mit klarer Positionierung zur Kritik als Parrhesia: Der Zeitgeschichte ist der Mut, die Fähigkeit und auch die Auseinandersetzung mit echter Kritik, d.h. an die Wurzeln gehende Kritik, abhanden gekommen. Rohnerin findet das überhaupt nicht: Die Aktion sei zynisch, verfehlt und führe ins Leere. Die Podcastin stimmt überein, dass sie in dieser Frage mehr als geteilt ist.
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