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Folge 16: Neele Eckhardt-Noack über das Hinfallen, Aufstehen und immer wieder Anlauf nehmen

22:56
 
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Gespräch mit der Bronzemedaillengewinnerin der Hallen-EM 2021 im Dreisprung

Hinfallen, aufstehen und neu Anlauf nehmen – diese Beschreibung, die auch so passend zu ihrer Disziplin ist, sie zieht sich wie ein roter Faden durch die bisherige Karriere von Neele Eckhardt-Noack. Doch die Erfahrung hat die Dreispringerin gelehrt: Es lohnt sich, immer wieder aufzustehen und neu Anlauf zu nehmen.

Die Jahre 2018 und 2019 – es waren Seuchenjahre für Neele Eckhardt-Noack. „2018 hatte ich eine Herzbeutelentzündung zusammen mit einer Lungenentzündung. Ich habe mich über Monate katastrophal schlecht gefühlt“, erinnert sich die inzwischen vierfache Deutsche Meisterin. Sie kämpfte sich wieder heran, qualifizierte sich gar überraschend für die WM in Doha (Katar). Doch kurz vorher – der nächste Tiefschlag. „Als ich die WM mit einer erneuten Lungenentzündung absagen musste, da war das ein Albtraum.“

Eine Zeit, die Spuren hinterlassen hat. „Ich habe mich am Krankenhaus im Rollstuhl fortbewegt, da habe ich überhaupt nicht an Sport gedacht“, sagt Neele Eckhardt-Noack im Rückblick. Dennoch: „Aber ich habe nie ans Aufhören gedacht. Für mich war klar, wenn ich das Krankenhaus verlasse, dann mache ich weiter mit dem Dreisprung.“

Torun als Belohnung

Auch das Jahr 2020 war eine harte Prüfung für sie. Kurz vor dem Finale der Deutschen Meisterschaften in Braunschweig verletzte sich Neele Eckhardt-Noack, die große Favoritin auf den Titel am Oberschenkel. „Schlechter hätte es nicht laufen können. 2020 war ein schwieriges Jahr für mich, sportlich gesehen.“

Hinfallen, aufstehen und neu Anlauf nehmen – das kostet Kraft. „Aber es hat mich zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin“, sagt Neele Eckhardt-Noack. „Torun war die Belohnung an mich und meinen Trainer für die jahrelange Arbeit, dass es sich auszahlt, daran zu bleiben und dass ich in Bereiche gekommen bin, die ich schon lange im Hinterkopf hatte und von denen wir geglaubt haben, dass sie möglich sind.“

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Gespräch mit der Bronzemedaillengewinnerin der Hallen-EM 2021 im Dreisprung

Hinfallen, aufstehen und neu Anlauf nehmen – diese Beschreibung, die auch so passend zu ihrer Disziplin ist, sie zieht sich wie ein roter Faden durch die bisherige Karriere von Neele Eckhardt-Noack. Doch die Erfahrung hat die Dreispringerin gelehrt: Es lohnt sich, immer wieder aufzustehen und neu Anlauf zu nehmen.

Die Jahre 2018 und 2019 – es waren Seuchenjahre für Neele Eckhardt-Noack. „2018 hatte ich eine Herzbeutelentzündung zusammen mit einer Lungenentzündung. Ich habe mich über Monate katastrophal schlecht gefühlt“, erinnert sich die inzwischen vierfache Deutsche Meisterin. Sie kämpfte sich wieder heran, qualifizierte sich gar überraschend für die WM in Doha (Katar). Doch kurz vorher – der nächste Tiefschlag. „Als ich die WM mit einer erneuten Lungenentzündung absagen musste, da war das ein Albtraum.“

Eine Zeit, die Spuren hinterlassen hat. „Ich habe mich am Krankenhaus im Rollstuhl fortbewegt, da habe ich überhaupt nicht an Sport gedacht“, sagt Neele Eckhardt-Noack im Rückblick. Dennoch: „Aber ich habe nie ans Aufhören gedacht. Für mich war klar, wenn ich das Krankenhaus verlasse, dann mache ich weiter mit dem Dreisprung.“

Torun als Belohnung

Auch das Jahr 2020 war eine harte Prüfung für sie. Kurz vor dem Finale der Deutschen Meisterschaften in Braunschweig verletzte sich Neele Eckhardt-Noack, die große Favoritin auf den Titel am Oberschenkel. „Schlechter hätte es nicht laufen können. 2020 war ein schwieriges Jahr für mich, sportlich gesehen.“

Hinfallen, aufstehen und neu Anlauf nehmen – das kostet Kraft. „Aber es hat mich zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin“, sagt Neele Eckhardt-Noack. „Torun war die Belohnung an mich und meinen Trainer für die jahrelange Arbeit, dass es sich auszahlt, daran zu bleiben und dass ich in Bereiche gekommen bin, die ich schon lange im Hinterkopf hatte und von denen wir geglaubt haben, dass sie möglich sind.“

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