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#142 Fachkompetenz für ein Projekt? So findest du deinen Wunsch-Freelancer!

13:23
 
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In der letzten Kurzepisode ging es um Mitarbeiterauswahl, Mitarbeiter finden und Mitarbeiter einstellen, dieses Mal soll es um das Thema Freelancer gehen.

Wann ist ein Freelancer sinnvoll?Wann arbeitet man also in der IT-Branche am besten mit Freelancern zusammen? Welche Aufgaben eignen sich dafür am besten? Und wo bekomme ich so jemanden her? Vorweg: Es geht hier nicht darum, auf welche Art und Weise jemand arbeitet, sondern schlichtweg darum, dass man nicht immer jemanden einstellen muss, um Aufgaben zu erledigen. Welche Aufgaben sind also sinnvoll? Freelancer sind vor allem geeignet für ganz konkrete Fachthemen. Das kann eine spezielle Datenbank sein, ein spezielles branchenspezifisches System bei einem Kunden oder irgendetwas anderes.

In der aktuellen Zeit ist es natürlich besonders spannend, mit Kunden zu arbeiten: Früher wurde häufig erwartet, dass das Team regional arbeitet oder zumindest öfters vor Ort ist. Momentan geht das nicht. Aktuell arbeiten wir sehr viel remote und der Kunde ebenso. Und selbst wenn nicht, akzeptieren die Kunden jetzt viel mehr, dass Arbeit remote passiert. Das können wir für uns nutzen, indem wir halt eben auch ein virtuelles Team bilden und da beispielsweise Freelancer aus ganz Deutschland oder sogar international mit reinnehmen können. Damit können wir den Kunden fachlich natürlich besonders gut abdecken, wenn wir nicht auf das Vorortsein angewiesen sind. Meiner Meinung nach lohnen Freelancer am ehesten für größere Projekte, nicht für eine Arbeit von einmalig ein paar wenigen Stunden. Du musst schließlich deinen Freelancer auswählen, briefen usw. und das soll ja im Verhältnis stehen.

Freelancer-Suche: Do’s & Dont‘sEs gibt zum einen die großen Plattformen. Gib dafür einfach bei Google Freelancer Plattform oder Freelancer Verzeichnis oder so ein, da findest du schon eine ganze Menge. Jetzt kannst du hingehen und entweder selber aktiv die verschiedenen Profile durchforsten oder du machst das über Plattformen wie Xing und LinkedIn. Da kannst du entweder mithilfe von Schlagworten suchen oder den Spieß umdrehen und deine Gesuche posten. Suchst du selber, kannst du unter Umständen auch Leute ansprechen, die sonst gar nicht von deinem Projekt erfahren hätten. Bewerben sich Leute auf dein Gesuch, kannst du wiederum davon ausgehen, dass sich Leute melden, die zum einen verfügbar sind und zum anderen sich selbst qualifiziert für deine Aufgabe sehen. Wichtig ist auf jeden Fall, dass du mit den Leuten sprichst und auch nach ihren Positionen in den Projekten fragst, die sie als Referenz angeben.

Auf den ersten Blick klingen solche Sachen schnell schön, tolles Projekt, namhafter Kunde,… und dann fragst du, was genau der Freelancer dort gemacht hat und letzten Endes kommt heraus, er hat da immer Workshops nachbearbeitet, das sagt halt nicht viel aus. Frag ruhig nach, welche Rolle er oder sie hatte, ob in einem Team oder alleine gearbeitet wurde und welche Ergebnisse erzielt wurden. Hilfreich hierfür ist sicherlich ein persönliches Gespräch, dabei ist es relativ egal, ob dieses „in real life“ oder online stattfindet. Mimik, Gestik und Stimme sind entscheidend, daran siehst du gegebenenfalls nochmal besser, ob dein Gegenüber wirklich hinter seinen Worten steht.

Zum Schluss: Eine kleine Checkliste für eine gute ZusammenarbeitWeitere Aspekte, die für eine gute Zusammenarbeit wichtig sind:

  • Klar, ganz klassisch: Fachwissen
  • Ebenso wichtig: Methodenkompetenz & Kundenumgang
  • Ist der Freelancer teamfähig? Sind Kommunikationskompetenzen vorhanden?
  • Kann er oder sie komplexe Dinge strukturieren?
  • Ist dein Wunsch-Freelancer überhaupt verfügbar für deinen Zeitraum?
  • Wo findet der Einsatz statt? Remote oder Vorort oder gibt es eine Mischform?
  • Sehr sehr wichtig: Zuverlässigkeit, hier kann es helfen, sich ein zwei Referenzen als Ansprechpartner geben zu lassen/alternativ kannst du in Reviews schnuppern
  • Sichere dich am allerbesten vertraglich ab, auch, was den Kundenschutz angeht
  • Achte auch bei deinem Freelancer-Briefing darauf, wie du ankommst! Wie bei deinem Mitarbeiter-Briefing setzt du so den Grundstein für die Qualität der Leistung. Hör dafür auch gerne nochmal in die letzte Folge rein: https://www.it-founder.de/folge141/

Das soll es zum Thema Freelancer gewesen sein, wenn du noch Fragen hast, komm auch gerne in unsere Facebook-Gruppe. Genauso kannst du mir auch immer gerne eine Nachricht schreiben an tobi@it-founder.de . Ansonsten wünsche ich dir noch ganz ganz viel Erfolg mit deinem Business!

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Wann ist ein Freelancer sinnvoll?Wann arbeitet man also in der IT-Branche am besten mit Freelancern zusammen? Welche Aufgaben eignen sich dafür am besten? Und wo bekomme ich so jemanden her? Vorweg: Es geht hier nicht darum, auf welche Art und Weise jemand arbeitet, sondern schlichtweg darum, dass man nicht immer jemanden einstellen muss, um Aufgaben zu erledigen. Welche Aufgaben sind also sinnvoll? Freelancer sind vor allem geeignet für ganz konkrete Fachthemen. Das kann eine spezielle Datenbank sein, ein spezielles branchenspezifisches System bei einem Kunden oder irgendetwas anderes.

In der aktuellen Zeit ist es natürlich besonders spannend, mit Kunden zu arbeiten: Früher wurde häufig erwartet, dass das Team regional arbeitet oder zumindest öfters vor Ort ist. Momentan geht das nicht. Aktuell arbeiten wir sehr viel remote und der Kunde ebenso. Und selbst wenn nicht, akzeptieren die Kunden jetzt viel mehr, dass Arbeit remote passiert. Das können wir für uns nutzen, indem wir halt eben auch ein virtuelles Team bilden und da beispielsweise Freelancer aus ganz Deutschland oder sogar international mit reinnehmen können. Damit können wir den Kunden fachlich natürlich besonders gut abdecken, wenn wir nicht auf das Vorortsein angewiesen sind. Meiner Meinung nach lohnen Freelancer am ehesten für größere Projekte, nicht für eine Arbeit von einmalig ein paar wenigen Stunden. Du musst schließlich deinen Freelancer auswählen, briefen usw. und das soll ja im Verhältnis stehen.

Freelancer-Suche: Do’s & Dont‘sEs gibt zum einen die großen Plattformen. Gib dafür einfach bei Google Freelancer Plattform oder Freelancer Verzeichnis oder so ein, da findest du schon eine ganze Menge. Jetzt kannst du hingehen und entweder selber aktiv die verschiedenen Profile durchforsten oder du machst das über Plattformen wie Xing und LinkedIn. Da kannst du entweder mithilfe von Schlagworten suchen oder den Spieß umdrehen und deine Gesuche posten. Suchst du selber, kannst du unter Umständen auch Leute ansprechen, die sonst gar nicht von deinem Projekt erfahren hätten. Bewerben sich Leute auf dein Gesuch, kannst du wiederum davon ausgehen, dass sich Leute melden, die zum einen verfügbar sind und zum anderen sich selbst qualifiziert für deine Aufgabe sehen. Wichtig ist auf jeden Fall, dass du mit den Leuten sprichst und auch nach ihren Positionen in den Projekten fragst, die sie als Referenz angeben.

Auf den ersten Blick klingen solche Sachen schnell schön, tolles Projekt, namhafter Kunde,… und dann fragst du, was genau der Freelancer dort gemacht hat und letzten Endes kommt heraus, er hat da immer Workshops nachbearbeitet, das sagt halt nicht viel aus. Frag ruhig nach, welche Rolle er oder sie hatte, ob in einem Team oder alleine gearbeitet wurde und welche Ergebnisse erzielt wurden. Hilfreich hierfür ist sicherlich ein persönliches Gespräch, dabei ist es relativ egal, ob dieses „in real life“ oder online stattfindet. Mimik, Gestik und Stimme sind entscheidend, daran siehst du gegebenenfalls nochmal besser, ob dein Gegenüber wirklich hinter seinen Worten steht.

Zum Schluss: Eine kleine Checkliste für eine gute ZusammenarbeitWeitere Aspekte, die für eine gute Zusammenarbeit wichtig sind:

  • Klar, ganz klassisch: Fachwissen
  • Ebenso wichtig: Methodenkompetenz & Kundenumgang
  • Ist der Freelancer teamfähig? Sind Kommunikationskompetenzen vorhanden?
  • Kann er oder sie komplexe Dinge strukturieren?
  • Ist dein Wunsch-Freelancer überhaupt verfügbar für deinen Zeitraum?
  • Wo findet der Einsatz statt? Remote oder Vorort oder gibt es eine Mischform?
  • Sehr sehr wichtig: Zuverlässigkeit, hier kann es helfen, sich ein zwei Referenzen als Ansprechpartner geben zu lassen/alternativ kannst du in Reviews schnuppern
  • Sichere dich am allerbesten vertraglich ab, auch, was den Kundenschutz angeht
  • Achte auch bei deinem Freelancer-Briefing darauf, wie du ankommst! Wie bei deinem Mitarbeiter-Briefing setzt du so den Grundstein für die Qualität der Leistung. Hör dafür auch gerne nochmal in die letzte Folge rein: https://www.it-founder.de/folge141/

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