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#98 | FLUTEN: Der eigene Film im Kino | Mit Georg Pelzer

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Heute erfahren wir von Georg Pelzer (Regisseur), wie er an seinem Improfilm FLUTEN gearbeitet hat.

Den eigenen Film in die Kinos bringen. Wie geht das? Über 150 Kinos deutschlandweit recherchieren, Mails schreiben, selber zum Hörer greifen, mehrmals, nachhaken, mehrmals. Georg Pelzer (Regisseur) hat dies für seinen Debütfilm FLUTEN getan. Neben der Arbeit nach dem Dreh spricht Georg von der Set-Arbeit seines Improfilms. Was hat ihn motiviert, diese Art von Film umzusetzen? Was waren die Schwierigkeiten?

Für die deutschsprachige Filmszene und die Machart des Improfilms, ist das Subgenre German Mumblecore maßgeblich. Neben der Idee via Crowdfunding unabhängig von etablierten Förderstrukturen Filme zu produzieren, sind improvisierte Dialoge charakteristisch. Axel Ranisch verfasste das Sehr gutes Manifest – eine Art Guideline für einen Improvisationsfilm. Später folgten u.a. Jakob Lass (Regisseur), Timon Schäppi (Kameramann) mit den FOGMA-Regeln. Angelehnt an den Begriff DOGMA 95, welcher aus der dänischen Filmbranche entsprungen ist und eine Filmästhetik beschreibt, die vorrangig dokumentarisch arbeitet.

Noch immer ist die Situation der Kinos unklar. Wann werden sie wieder öffnen? Welche Kinos wird es überhaupt noch geben? Wir werden es wohl alle noch mit schmerzlichen Blicken erleben. Georg gibt durch seine Erzählungen einen einleuchtenden Impuls. Er macht deutlich, wie wichtig der direkte Kontakt zum Kino ist, um darüber hinaus das Publikum ganz unmittelbar zu erreichen. Und dieser Austausch ist nicht zuletzt bereichernd für das Publikum und die Filmschaffenden, sondern auch ein Mehrwert für die Kinobetreiber*innen.

Georg Pelzer Regisseur Webseite – LINK FLUTEN – LINK

Weiterführende Links: Sehr gutes Manifest - LINK FOGMA- Regeln - LINK DOGMA 95 - LINK LOVE STEAKS (2013) von Jakob Lass - LINK Trailer - LUCA TANZT LEISE (2016) von Philipp Eichholtz - LINK Trailer - WONDERLAND (1999) von Michael Winterbottom - LINK


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Den eigenen Film in die Kinos bringen. Wie geht das? Über 150 Kinos deutschlandweit recherchieren, Mails schreiben, selber zum Hörer greifen, mehrmals, nachhaken, mehrmals. Georg Pelzer (Regisseur) hat dies für seinen Debütfilm FLUTEN getan. Neben der Arbeit nach dem Dreh spricht Georg von der Set-Arbeit seines Improfilms. Was hat ihn motiviert, diese Art von Film umzusetzen? Was waren die Schwierigkeiten?

Für die deutschsprachige Filmszene und die Machart des Improfilms, ist das Subgenre German Mumblecore maßgeblich. Neben der Idee via Crowdfunding unabhängig von etablierten Förderstrukturen Filme zu produzieren, sind improvisierte Dialoge charakteristisch. Axel Ranisch verfasste das Sehr gutes Manifest – eine Art Guideline für einen Improvisationsfilm. Später folgten u.a. Jakob Lass (Regisseur), Timon Schäppi (Kameramann) mit den FOGMA-Regeln. Angelehnt an den Begriff DOGMA 95, welcher aus der dänischen Filmbranche entsprungen ist und eine Filmästhetik beschreibt, die vorrangig dokumentarisch arbeitet.

Noch immer ist die Situation der Kinos unklar. Wann werden sie wieder öffnen? Welche Kinos wird es überhaupt noch geben? Wir werden es wohl alle noch mit schmerzlichen Blicken erleben. Georg gibt durch seine Erzählungen einen einleuchtenden Impuls. Er macht deutlich, wie wichtig der direkte Kontakt zum Kino ist, um darüber hinaus das Publikum ganz unmittelbar zu erreichen. Und dieser Austausch ist nicht zuletzt bereichernd für das Publikum und die Filmschaffenden, sondern auch ein Mehrwert für die Kinobetreiber*innen.

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