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Investieren im EU-Ausland: Diese Vorteile hat ein einheitlicher Kapitalmarkt

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Handelsblatt Today vom 03.03.2021

Der Brexit und die Coronapandemie machen die Kapitalmarktunion notwendiger denn je. Große Reformen ließen bislang jedoch auf sich warten. Die Politik müsse sich deshalb nun auf kleine Anpassungen konzentrieren.

00:06:02 Der freie Kapitalverkehr ist eine der vier Grundfreiheiten des europäischen Binnenmarktes – zumindest in der Theorie. In der Wirklichkeit verhindern rechtliche und bürokratische Unterschiede sowie Intransparenz, dass die Gelder von Investoren in EU-Land A zu kapitalsuchenden Unternehmen in EU-Land B finden. Unterm Strich bedeutet das für beide Parteien verpasste Chancen, wo eigentlich ein Gewinn stehen könnte.

Genau aus diesem Grund brachte der ehemalige Präsident der EU-Kommission Jean Claude Juncker 2015 die Kapitalmarktunion ins Spiel. Die Bemühungen um die Schaffung eines solchen einheitlichen europäischen Kapitalmarktes, schienen seither jedoch immer wieder auf der Stelle zu treten. Bis zum Brexit und der Pandemie.

Nun geht es wieder vorwärts. Im September hat die EU-Kommission einen neuen Aktionsplan für dieses Politikum vorgelegt. Dieser Plan sieht 16 konkrete Maßnahmen vor, um einer „echten Kapitalmarktunion in Europa“ näher zu kommen. Die Europa-Rente, deren finale Verordnung voraussichtlich noch im März veröffentlicht werden soll, könnte ein nächster Schritt in die richtige Richtung sein. Hin zu einem einheitlichen, europäischen Kapitalmarkt, von dem vor allem Jungunternehmerinnen sowie Anlegerinnen profitieren sollen.

Andreas Dombret war viele Jahre im Vorstand der Bundesbank sowie im Supervisory Board der EZB tätig. Mittlerweile ist er Global Senior Advisor bei der Unternehmensberatung Oliver Wyman – und bei uns zu Gast. Er ist überzeugt: Europa muss wachsen, um international aufholen zu können – das kann mit einer Kapitalmarktunion gelingen. Doch der Weg dahin, der sei noch lang. Im Interview verrät er, warum kleine Schritte manchmal besser sind als Große.

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Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.


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Der Brexit und die Coronapandemie machen die Kapitalmarktunion notwendiger denn je. Große Reformen ließen bislang jedoch auf sich warten. Die Politik müsse sich deshalb nun auf kleine Anpassungen konzentrieren.

00:06:02 Der freie Kapitalverkehr ist eine der vier Grundfreiheiten des europäischen Binnenmarktes – zumindest in der Theorie. In der Wirklichkeit verhindern rechtliche und bürokratische Unterschiede sowie Intransparenz, dass die Gelder von Investoren in EU-Land A zu kapitalsuchenden Unternehmen in EU-Land B finden. Unterm Strich bedeutet das für beide Parteien verpasste Chancen, wo eigentlich ein Gewinn stehen könnte.

Genau aus diesem Grund brachte der ehemalige Präsident der EU-Kommission Jean Claude Juncker 2015 die Kapitalmarktunion ins Spiel. Die Bemühungen um die Schaffung eines solchen einheitlichen europäischen Kapitalmarktes, schienen seither jedoch immer wieder auf der Stelle zu treten. Bis zum Brexit und der Pandemie.

Nun geht es wieder vorwärts. Im September hat die EU-Kommission einen neuen Aktionsplan für dieses Politikum vorgelegt. Dieser Plan sieht 16 konkrete Maßnahmen vor, um einer „echten Kapitalmarktunion in Europa“ näher zu kommen. Die Europa-Rente, deren finale Verordnung voraussichtlich noch im März veröffentlicht werden soll, könnte ein nächster Schritt in die richtige Richtung sein. Hin zu einem einheitlichen, europäischen Kapitalmarkt, von dem vor allem Jungunternehmerinnen sowie Anlegerinnen profitieren sollen.

Andreas Dombret war viele Jahre im Vorstand der Bundesbank sowie im Supervisory Board der EZB tätig. Mittlerweile ist er Global Senior Advisor bei der Unternehmensberatung Oliver Wyman – und bei uns zu Gast. Er ist überzeugt: Europa muss wachsen, um international aufholen zu können – das kann mit einer Kapitalmarktunion gelingen. Doch der Weg dahin, der sei noch lang. Im Interview verrät er, warum kleine Schritte manchmal besser sind als Große.

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