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MK50: CoWorkLand-Genossenschaft: Mit Coworking gegen Landflucht

32:50
 
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Interview Ulrich Bähr, Geschäftsführender Vorstand von CoWorkLand der Heinrich-Böll-Stiftung Schleswig-Holstein

Blogartikel: CoWorkLand: Mit Coworking gegen Landflucht - eine Initiative der Böll-Stiftung SH

Alles beginnt als Experiment: Im Sommer 2018 startet die Heinrich-Böll-Stiftung in Schleswig-Holstein einen Testballon: eine Prototyping-Tour mit Coworking-Spaces. Mehrere Monate touren die Initiatoren um Ulrich Bähr durch den Osten Schleswig-Holsteins. Sie bringen mobile temporäre PopUp-Arbeitsplätze in städtische und ländliche Regionen und wollen herausfinden, welche Orte für Coworker attraktiv sind (und welche weniger). Ausgebaute Frachtcontainer bieten jeweils bis zu acht internetfähige Arbeitsplätze und zusätzlich freie Arbeitsgelegenheiten auf einer Terrasse.

Gudrun Neuper, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung Schleswig-Holstein, begleitet das Coworking-Projekt ehrenamtlich. Sie sagt: „Kein Coworking Space auf dem Land gleicht dem anderen, überall ist es anders. Aber stets ist die Kreativwirtschaft ein fruchtbarer Teil davon.“ Die mobilen Container wirken als Impuls und Initialzündung. So könne man zunächst Interesse und Bedarfe klären und erste Impulse setzen. Die Nachfrage war so groß, dass die Böll-Stiftung mit der CoWorkLand eG nun eine Genossenschaft gegründet hat, die ein organisatorisches Dach für die Initiatoren und Betreiber von Coworking-Spaces bietet. Seit 2019 sind über 50 von Schleswig-Holstein bis Bayern entstanden. Neupers wichtigste Erkenntnis: „Was man für das Gelingen unbedingt braucht, sind bereits gewachsene Netzwerke und Communities vor Ort und die Bereitschaft der Gemeinden, Wirtschaftsförderer und Regionalentwickler, die Communities und die Coworking-Projekte bei ihren Vorhaben zu unterstützen.“

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Alles beginnt als Experiment: Im Sommer 2018 startet die Heinrich-Böll-Stiftung in Schleswig-Holstein einen Testballon: eine Prototyping-Tour mit Coworking-Spaces. Mehrere Monate touren die Initiatoren um Ulrich Bähr durch den Osten Schleswig-Holsteins. Sie bringen mobile temporäre PopUp-Arbeitsplätze in städtische und ländliche Regionen und wollen herausfinden, welche Orte für Coworker attraktiv sind (und welche weniger). Ausgebaute Frachtcontainer bieten jeweils bis zu acht internetfähige Arbeitsplätze und zusätzlich freie Arbeitsgelegenheiten auf einer Terrasse.

Gudrun Neuper, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung Schleswig-Holstein, begleitet das Coworking-Projekt ehrenamtlich. Sie sagt: „Kein Coworking Space auf dem Land gleicht dem anderen, überall ist es anders. Aber stets ist die Kreativwirtschaft ein fruchtbarer Teil davon.“ Die mobilen Container wirken als Impuls und Initialzündung. So könne man zunächst Interesse und Bedarfe klären und erste Impulse setzen. Die Nachfrage war so groß, dass die Böll-Stiftung mit der CoWorkLand eG nun eine Genossenschaft gegründet hat, die ein organisatorisches Dach für die Initiatoren und Betreiber von Coworking-Spaces bietet. Seit 2019 sind über 50 von Schleswig-Holstein bis Bayern entstanden. Neupers wichtigste Erkenntnis: „Was man für das Gelingen unbedingt braucht, sind bereits gewachsene Netzwerke und Communities vor Ort und die Bereitschaft der Gemeinden, Wirtschaftsförderer und Regionalentwickler, die Communities und die Coworking-Projekte bei ihren Vorhaben zu unterstützen.“

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