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Business Banking - FinTech Podcast #265

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Heute haben wir über Business Banking gesprochen. Die Digitalisierung und das Internet haben viele Bereiche des Lebens verändert. Dies betrifft nicht nur den privaten, sondern auch den geschäftlichen Bereich. Ein großer Umbruch verzeichnete sich seit der Einführung der DSL-Anschlüsse gegen Ende der 1990er Jahre im Bankwesen. Immer mehr Kunden entschieden sich, ihre Konten online zu führen. Neue Banken eroberten den Markt mit besonders günstigen Angeboten und mit kostenloser Kontenführung. Die individuelle Beratung und der Weg zur Bankfiliale fielen weg. In der Folge fand ein massiver Abbau an Filialen statt. Vor allem auf dem Land und in kleineren Städten wurden Filialen ersatzlos gestrichen. In der Vergangenheit hielte Geschäftskunden den klassischen Banken länger die Treue als Privatkunden. Doch auch dies hat sich mittlerweile geändert. Es gibt digitale Angebote von sogenannten Neo-Banken oder Fintech-Unternehmen, die den Service und die Möglichkeiten des klassischen Geschäftskontos übertreffen. Diese Challenger passen sich in ihren Optionen und Möglichkeiten an die Bedürfnisse des Unternehmens an und eignen sich somit sowohl für Einzelunternehmer ebenso wie für mittlere und größere Unternehmen. Die Kontoführung erfolgt komplett online. Der Zugriff auf das Konto ist unabhängig von Zeit und Ort möglich. Dies bedeutet, dass Bankgeschäfte zu jeder Tageszeit auch im Ausland erledigt werden können. Für den Zugang zum Konto ist lediglich eine Internetverbindung erforderlich. Das Online-Geschäftskonto ist für viele Unternehmer eine sehr gute Alternative zum klassischen Banking. Mit der Kontoführung sind keine langen Wege mehr verbunden. Dies ist vor allem für Unternehmen und für Gewerbetreibende interessant, die sich in strukturschwachen Regionen niedergelassen haben, in denen es nach dem Umschwung keine Filialbanken mehr gibt. Zwar bieten klassische Banken auch eine Online-Kontoführung an, die Möglichkeiten sind gegenüber den Optionen der Online-Anbieter, jedoch eingeschränkt. So erfolgen die Kontoführung bei einer klassischen Filialbank und die Buchhaltung stets getrennt, was einen zusätzlichen Aufwand bedeutet. Dies gilt vor allem dann, wenn es sich um ein kleines oder mittleres Unternehmen handelt, bei dem kein Buchhalter beschäftigt wird. Filialbanken bieten dem Geschäftskunden verschiedene Business Banking Kontomodelle an. Diese sind in ihren Strukturen jedoch recht starr gestaltet. Die ‘Neos’ ermöglichen es dem Geschäftskunden, sein Kontomodell individuell zusammenzustellen. Dazu können verschiedene Pakete definiert werden. Wenn sich die Bedürfnisse verändern, ist kein komplizierter Wechsel des Kontomodells notwendig. Es können einfach Optionen hinzugebucht oder gekündigt werden. Dazu gibt es meistens noch die eigene oder mehrere Debit-Karte oben drauf. Eine von diesen Neo-Banken ist Qonto. Im Januar diesen Jahres kündigte Qonto, die französische Business-Bank für KMUs und Freiberufler, ihren Start in Deutschland an. Getestet wurde das Produkt jedoch schon eine ganze Weile unter dem Radar. Mit seinem Service machen die Franzosen Mitbewerber wie Holvi, Kontist (https://paymentandbanking.com/unternehmen-der-fintech-branche-kontist-gmbh/) oder Penta direkt Konkurrenz. Auch Revolut (https://paymentandbanking.com/revolut-der-wahre-neobank-champion/) und Fyrst, das Angebot der Deutschen Bank blasen in das gleiche Horn. Aber Qonto hat ehrgeizige Ziele für Deutschland – es will nicht weniger, als den Erfolg in Frankreich wiederholen. Kilian hat sich mit Philipp Pohlmann (Country Manager Deutschland) von Qonto zum Podcast verabredet und mit ihm genau über das unterhalten. Außerdem was Business Banking in der aktuellen Zeit erfüllen muss, damit es auch zum Kunden passt? Wo ist der Sweet Spot und die Zielgruppe? Wie bewegt sich das Umfeld in dem sich nun schon einige neue und bestehende Player „tummeln“? Wie war die Erfahrung von Frankreich aus nach Deutschland zu expandieren? Ein ergiebiges Thema, in der Tiefe und in der Breit
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