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Staffel Zwei // Stück Zwei // Schwabbelmami geht zum Arzt

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Wie sehr verurteilen Ärzt*innen dicke Menschen und deren Beschwerden bzw. Schmerzen aufgrund ihres Körpergewichts?
  • Website-Kommentare finden wir immer mega gut: Danke an Suse und Doreen für ihre Kommentare!
  • Das Medium Podcast erreicht ganz viele verschiedene Altersgruppen.
  • Wie wir Podcast hören: auf dem Arbeitsweg (hin und zurück), zu Hause beim Putzen und Kochen, unterwegs oder auf Reisen, im Zug, im Flugzeug, zum Einschlafen und Aufwachen.
  • Frage an unsere Hörer*innen: Wann hört ihr (unseren) Podcast?
  • Unser Podcast ist für uns auch Selbsttherapie
  • Essen ist wichtig für uns, auch die soziale und ästhetische Ebene von Essen nehmen wir ganz bewusst wahr (wir essen gern zusammen, in der Gruppe)
  • Ist ein entspannter Umgang mit dem Thema „Essen“ für uns möglich? Ab wann wird die Beschäftigung mit Essen zwanghaft?
  • Birgit Müller hat uns in Staffel 1 // Stück 8 zum Wohlfühlen und Sportmachen angeregt – Danke nochmal dafür!
  • Unser neuer T-Shirt-Spruch: Sport = #metime
  • Uns hat eine Sprachnachricht einer Hörerin zum Thema Dicksein und Ärzt*innen erreicht (1. Thema Schwangerschaft, 2. Thema Sport)
  • Vertrauensverhältnis zwischen Patientin und Ärztin
  • Man sollte schlechte Ärztinnen bei der Ärztekammer anzeigen, Antje hat das schon gemacht  unsere Pflicht bzw. Verantwortung als Verbraucherinnen
  • Aktuelle Situation: Facharztwechsel am besten immer zum Ende des Quartals, ist aber auch im laufenden Quartal möglich  Budget / Abrechnungen von Ärzt*innen können den Wechsel beeinflussen, wenn möglich die Patientenakte zum neuen Arzt mitnehmen
  • Inwieweit sind Ärzt*innen in unseren eigenen Erfahrungen übergriffig geworden und wo ist die Grenze?
  • Schwabbelmami versus Joggermami
  • Wie sehr verurteilen Ärzt*innen dicke Menschen und deren Beschwerden bzw. Schmerzen aufgrund ihres Körpergewichts?
  • Wie oft gehen die Antipösen Stückchen eigentlich zum Arzt?
  • In der DDR kamen Zahnärztinnen und Augenärztinnen in den Kindergarten und in die Grundschule, um die Zähne und die Augen der Kinder zu kontrollieren. (Stichwort: Schuluntersuchungen)
  • Antje fand die Zahlenkombinationen, die Zahnärzt*innen benutzen seit frühester Kindheit faszinierend: Damit die Dokumentation kurz und knapp gefasst werden kann, verwendet der Zahnarzt dabei Buchstaben als Kürzel. So steht ein "c" für "kariösen Defekt" - also ein Loch im Zahn. Ein "f" steht für einen fehlenden Zahn, ein "k" für eine Krone.
  • Kathi erzählt die Geschichte, wie ihr einst im Krankenhaus die Mandeln entfernt werden sollten: da kann einem schonmal die Hand ausrutschen!
  • WERBUNG: steady.de, Aufruf zu Support und Spenden für unseren Podcast, um verschiedene Anschaffungen, die wir tätigen wollen, zu finanzieren <3
  • Zahlen zur Belastung des deutschen Gesundheitssystems durch Adipositas (Stand: Juli 2017): Kosten für Adipositas und deren Begleiterscheinungen: 20 Mrd. € jährlich (zum Vergleich – Alkohol verursacht 10 Mrd. €, Zigaretten verursachen 8 Mrd. € Kosten jährlich)
  • Derzeit wird die Therapie der Folgeerkrankungen finanziert, nicht die Therapie von Adipositas!
  • Thema Suchtverlagerung – werden entwöhnte Raucher automatisch zu Übergewichtigen, oder rauchen trockene Alkoholiker*innen mehr als mit Alkoholkonsum? Wer kommt und geht in die „Adipositas-Gruppe“?
  • Eine Theorie von Antjes Freundin: Essen ist bei uns dreien unsere „erste“ Sucht (die dadurch am tiefsten sitzt) – darum fällt es uns nicht sehr schwer, mit anderen Süchten umzugehen (wir rauchen immer mal und hören wieder auf, ohne große Probleme)
  • Bitte einmal „Bohème“ für Antje: Tee und Öko ist nicht „Bohème“!
  • TV-Sendung: „No Body is perfect“ – wurde nach Folge 3 abgesetzt! Zu schwere Kost?
  • Kathis Theorie: Der stumpfe Konsument will sich nicht mit gesellschaftspolitischen Themen auseinandersetzen!
  • Gegenargument: Abnehm-Shows („The Biggest Loser“) boomen!
  • Kathi ist in der Vorbereitung zur Folge thematisch umgeschwenkt, weil ihr die medizinischen Fakten zum Thema Schwangerschaft und Diabetes zu nahe gingen und ihre innersten Ängste angesprochen haben.
  • Antje sagt: Du bist immer Risiko!
  • „Mein Geist ist noch nicht bereit dazu, die Komfortzone zu verlassen“, darum kann Kathi keine Videos über Massentierhaltung gucken, weil sie dann sofort aufhören müsste Fleisch zu essen… aber es schmeckt ebenso gut. Darüber machen wir mal eine extra-Folge!
  • Die Gene bestimmten, ob man dick werden kann – Umfeld und Sozialisation spielt natürlich ebenso eine große Rolle. (Erblichkeit von 40-70%!)
  • Kinder, die im ersten Lebensjahr nicht gestillt werden, haben ein exponentiell höheres Risiko adipös zu werden, da Milchersatzprodukte viel zu viel Überprotein enthalten.
  • Worüber man ungern redet als dicker Mensch: wir sprechen darüber in einer der nächsten Folgen! (Schwitzen, Riechen, zu enge Sitze, Sex)
  • Viszerales Fettgewebe liegt um die Organe herum an, es schüttet Hormone (Östrogen) in den Körper aus, was eine verfrühte Pubertät zur Folge haben kann.
  • Übergewichtige Frauen haben häufiger ungewollte Schwangerschaften, da vor allem hormonelle Verhütungsmethoden ab einem bestimmten BMI nicht mehr adäquat wirken können. Viele Frauen (vor allem junge Mädchen) lehnen aber auch ab, die Pille zu nehmen, da der Volksmund sagt, dass die Pille dick macht!  Druck, dem gängigen Schönheitsideal zu entsprechen.
  • Breite Betten für breite Patienten! (Quelle: https://www.zm-online.de/news/gesellschaft/breite-betten-fuer-breite-patienten/)
  • Kliniken müssen aufrüsten, um mehr übergewichtige Menschen adäquat behandeln zu können.
  • Die Patientenzahl steigt, normale Betten tragen dauerhaft nur maximal 200 kg Körpergewicht
  • Benötigtes Gerät: Betten, Rollstühle, Nachthemden, Blutdruckmanschetten – auch bauliche Veränderungen werden eigeplant.
  • Ein Schwerlastzimmer ist ca. 40% teurer als ein normales Krankenhauszimmer (17.000 € versus 3000,- €)
  • Kathi fragt sich: Wie kann es soweit kommen, dass Menschen durch ihr Übergewicht körperlich vollständig immobil werden?
  • Wir brauchen Präventionsarbeit! Wir müssen uns gegenseitig helfen: Stichworte Vereinsamung, soziale Isolation und die Scham über den eigenen Körper, die damit einhergeht
  • Man darf sich auch tot essen, rauchen, trinken – aber man darf auch Angebote annehmen und sich helfen lassen.

https://antipoesestuecke.de

https://www.facebook.com/antipoesestuecke/

Für unsere Eröffnungsmelodie stellen uns Fett&Zucker ihren Song "weight - watching" zur Verfügung.

https://fettzucker.bandcamp.com/track/weight-watching

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Wie sehr verurteilen Ärzt*innen dicke Menschen und deren Beschwerden bzw. Schmerzen aufgrund ihres Körpergewichts?
  • Website-Kommentare finden wir immer mega gut: Danke an Suse und Doreen für ihre Kommentare!
  • Das Medium Podcast erreicht ganz viele verschiedene Altersgruppen.
  • Wie wir Podcast hören: auf dem Arbeitsweg (hin und zurück), zu Hause beim Putzen und Kochen, unterwegs oder auf Reisen, im Zug, im Flugzeug, zum Einschlafen und Aufwachen.
  • Frage an unsere Hörer*innen: Wann hört ihr (unseren) Podcast?
  • Unser Podcast ist für uns auch Selbsttherapie
  • Essen ist wichtig für uns, auch die soziale und ästhetische Ebene von Essen nehmen wir ganz bewusst wahr (wir essen gern zusammen, in der Gruppe)
  • Ist ein entspannter Umgang mit dem Thema „Essen“ für uns möglich? Ab wann wird die Beschäftigung mit Essen zwanghaft?
  • Birgit Müller hat uns in Staffel 1 // Stück 8 zum Wohlfühlen und Sportmachen angeregt – Danke nochmal dafür!
  • Unser neuer T-Shirt-Spruch: Sport = #metime
  • Uns hat eine Sprachnachricht einer Hörerin zum Thema Dicksein und Ärzt*innen erreicht (1. Thema Schwangerschaft, 2. Thema Sport)
  • Vertrauensverhältnis zwischen Patientin und Ärztin
  • Man sollte schlechte Ärztinnen bei der Ärztekammer anzeigen, Antje hat das schon gemacht  unsere Pflicht bzw. Verantwortung als Verbraucherinnen
  • Aktuelle Situation: Facharztwechsel am besten immer zum Ende des Quartals, ist aber auch im laufenden Quartal möglich  Budget / Abrechnungen von Ärzt*innen können den Wechsel beeinflussen, wenn möglich die Patientenakte zum neuen Arzt mitnehmen
  • Inwieweit sind Ärzt*innen in unseren eigenen Erfahrungen übergriffig geworden und wo ist die Grenze?
  • Schwabbelmami versus Joggermami
  • Wie sehr verurteilen Ärzt*innen dicke Menschen und deren Beschwerden bzw. Schmerzen aufgrund ihres Körpergewichts?
  • Wie oft gehen die Antipösen Stückchen eigentlich zum Arzt?
  • In der DDR kamen Zahnärztinnen und Augenärztinnen in den Kindergarten und in die Grundschule, um die Zähne und die Augen der Kinder zu kontrollieren. (Stichwort: Schuluntersuchungen)
  • Antje fand die Zahlenkombinationen, die Zahnärzt*innen benutzen seit frühester Kindheit faszinierend: Damit die Dokumentation kurz und knapp gefasst werden kann, verwendet der Zahnarzt dabei Buchstaben als Kürzel. So steht ein "c" für "kariösen Defekt" - also ein Loch im Zahn. Ein "f" steht für einen fehlenden Zahn, ein "k" für eine Krone.
  • Kathi erzählt die Geschichte, wie ihr einst im Krankenhaus die Mandeln entfernt werden sollten: da kann einem schonmal die Hand ausrutschen!
  • WERBUNG: steady.de, Aufruf zu Support und Spenden für unseren Podcast, um verschiedene Anschaffungen, die wir tätigen wollen, zu finanzieren <3
  • Zahlen zur Belastung des deutschen Gesundheitssystems durch Adipositas (Stand: Juli 2017): Kosten für Adipositas und deren Begleiterscheinungen: 20 Mrd. € jährlich (zum Vergleich – Alkohol verursacht 10 Mrd. €, Zigaretten verursachen 8 Mrd. € Kosten jährlich)
  • Derzeit wird die Therapie der Folgeerkrankungen finanziert, nicht die Therapie von Adipositas!
  • Thema Suchtverlagerung – werden entwöhnte Raucher automatisch zu Übergewichtigen, oder rauchen trockene Alkoholiker*innen mehr als mit Alkoholkonsum? Wer kommt und geht in die „Adipositas-Gruppe“?
  • Eine Theorie von Antjes Freundin: Essen ist bei uns dreien unsere „erste“ Sucht (die dadurch am tiefsten sitzt) – darum fällt es uns nicht sehr schwer, mit anderen Süchten umzugehen (wir rauchen immer mal und hören wieder auf, ohne große Probleme)
  • Bitte einmal „Bohème“ für Antje: Tee und Öko ist nicht „Bohème“!
  • TV-Sendung: „No Body is perfect“ – wurde nach Folge 3 abgesetzt! Zu schwere Kost?
  • Kathis Theorie: Der stumpfe Konsument will sich nicht mit gesellschaftspolitischen Themen auseinandersetzen!
  • Gegenargument: Abnehm-Shows („The Biggest Loser“) boomen!
  • Kathi ist in der Vorbereitung zur Folge thematisch umgeschwenkt, weil ihr die medizinischen Fakten zum Thema Schwangerschaft und Diabetes zu nahe gingen und ihre innersten Ängste angesprochen haben.
  • Antje sagt: Du bist immer Risiko!
  • „Mein Geist ist noch nicht bereit dazu, die Komfortzone zu verlassen“, darum kann Kathi keine Videos über Massentierhaltung gucken, weil sie dann sofort aufhören müsste Fleisch zu essen… aber es schmeckt ebenso gut. Darüber machen wir mal eine extra-Folge!
  • Die Gene bestimmten, ob man dick werden kann – Umfeld und Sozialisation spielt natürlich ebenso eine große Rolle. (Erblichkeit von 40-70%!)
  • Kinder, die im ersten Lebensjahr nicht gestillt werden, haben ein exponentiell höheres Risiko adipös zu werden, da Milchersatzprodukte viel zu viel Überprotein enthalten.
  • Worüber man ungern redet als dicker Mensch: wir sprechen darüber in einer der nächsten Folgen! (Schwitzen, Riechen, zu enge Sitze, Sex)
  • Viszerales Fettgewebe liegt um die Organe herum an, es schüttet Hormone (Östrogen) in den Körper aus, was eine verfrühte Pubertät zur Folge haben kann.
  • Übergewichtige Frauen haben häufiger ungewollte Schwangerschaften, da vor allem hormonelle Verhütungsmethoden ab einem bestimmten BMI nicht mehr adäquat wirken können. Viele Frauen (vor allem junge Mädchen) lehnen aber auch ab, die Pille zu nehmen, da der Volksmund sagt, dass die Pille dick macht!  Druck, dem gängigen Schönheitsideal zu entsprechen.
  • Breite Betten für breite Patienten! (Quelle: https://www.zm-online.de/news/gesellschaft/breite-betten-fuer-breite-patienten/)
  • Kliniken müssen aufrüsten, um mehr übergewichtige Menschen adäquat behandeln zu können.
  • Die Patientenzahl steigt, normale Betten tragen dauerhaft nur maximal 200 kg Körpergewicht
  • Benötigtes Gerät: Betten, Rollstühle, Nachthemden, Blutdruckmanschetten – auch bauliche Veränderungen werden eigeplant.
  • Ein Schwerlastzimmer ist ca. 40% teurer als ein normales Krankenhauszimmer (17.000 € versus 3000,- €)
  • Kathi fragt sich: Wie kann es soweit kommen, dass Menschen durch ihr Übergewicht körperlich vollständig immobil werden?
  • Wir brauchen Präventionsarbeit! Wir müssen uns gegenseitig helfen: Stichworte Vereinsamung, soziale Isolation und die Scham über den eigenen Körper, die damit einhergeht
  • Man darf sich auch tot essen, rauchen, trinken – aber man darf auch Angebote annehmen und sich helfen lassen.

https://antipoesestuecke.de

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Für unsere Eröffnungsmelodie stellen uns Fett&Zucker ihren Song "weight - watching" zur Verfügung.

https://fettzucker.bandcamp.com/track/weight-watching

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